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Musik-Rückblick 2015

Nach einigen Jahren Pause hab ich mir vorgenommen in meinem Blog wieder mal über die Alben und Konzerte des letzten Jahres zu resümieren. Da ich das Schreiben von Rezensionen aber nach wie vor nicht für meine Stärke halte gleich hier der Hinweis: Alles was hier steht ist natürlich extrem subjektiv geprägt – mein Eindruck von Musik hängt auch massiv damit zusammen in welcher Gefühlslage ich mich befunden habe, als sie zum ersten mal den Weg in meinen Gehörgang gefunden hat…

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Top-CD’s 2010

So. Auch wenn sonst hier nix mehr geht will ich diese kleine Tradition doch offenhalten und hier meine TOP-CD’s aus 2010 veröffentlichen.

Nummer 1: mewithoutYou – It’s All Crazy! It’s All False! It’s All a Dream! It’s Alright!
Falls sich irgendjemand erinnert: Ja, diese CD war schon im Jahresrückblick 2009 zu bestaunen. Sie ist aber auch in diesem Jahr immer wieder auf Dauerrotation in meinem Auto gewesen. Extrem ärgerlich war leider dass ich es nicht geschafft hab mewithoutYou auf der Deutschlandtour mit Lingby (deren CD “Count the Stars” es nicht in diesen Rückblick geschafft hat – setzte sich irgendwie nicht so sehr in meinen Ohren fest) zu sehen. Das südlichste Konzert das sie gespielt haben war in Münster. Dorthin wäre ich wahrscheinlich noch gefahren. Aber nicht einen Tag vor ner Prüfung – das ging leider garnicht… Trotzdem würde ich am liebsten zu “The Fox, the Crow and the Cookie” mit kaputtem Arm durch’s Zimmer tanzen oder bei Timothy Hay Laut mitsingen:” What a beautiful god there must be!” Ich lass es dann doch besser wegen meines Krankenhauszimmernachbarns….

Danach kommen ohne wertende Reihenfolge:

Madsen – Labyrinth. Muss sie mal wieder live sehen. einfach schöner Rock. Das Eröffnungsstück erinnert an die Bohemian Rhapsody von Queen. Und mit dem Moped nach Madrid hat immerhin dafür gesorgt dass ich auf Ebay mich nach Mopedpreisen erkundigt hab.

Kleines Juwel von Herrn Abendschein und seiner Rosmarie. Darüber hab ich genug geschrieben 😉

Friendship Manifesto – September Leaves

Bis nach Tolouse – Philipp Poisel. (Wie soll ein Mensch… ist endlich mal ein trauriges Lied von ihm. Und dann auch noch so schön wunderbar depressiv…)

Nicht geschafft auf diese Liste hat es auch die “There’s A Deathbed for Your Monster” von Daniel Benjamin. Hat es einfach nicht geschafft sich in meinem Gehörgang festzusetzen.

Noch kurz zum Ausblick auf 2011: Ich hoffe dass die aktuellen Aufnahmesessions von SEA+AIR (formerly known as Daniel Benjamin) und Sarah Brendel bald zu schönen Ergebnissen führen.

Fehleinkauf des Jahres war “A Curious Thing” von Amy Macdonald. Der Beste Song auf der CD ist ne Liveaufnahme von Bruce Springsteen’s Klassiker Dancing in the Dark. Ansonsten hat diese CD leider nichts zu bieten.

Top-CD’s 2009

Auch wenn ich im letzten Jahr hier doch schreibfauler geworden bin (was vielleicht auch daran liegt dass ich kurze dachen einfach per Twitter in die Welt blase) darf der CD-Jahresrückblick nicht fehlen – für den Konzertrückblick auf das arschkalte Roarfest mit Kids in the Way oder das tolle Konzert mit Daniel Benjamin (der vierhändig mit Eleni Flügel gespielt hat, Ufi am Kontrabass und Ronald an der E-Gitarre), Maximilian Mengewesser (Aka Allurarot, Electric Fleischpeitsche) (Unterstützt von DB an der Gitarre und Rudi Soundkaiser an den Backings und mit der von Ralf Schröter beobachteten Sofia Stark vor ein paar Tagen reichts aber nicht.

Hier jetzt die CD’s. Reihenfolge ist nicht wertend, sondern nach Kaufzeitpunkt (Januar oben, November unten)

  • Mando Diao – Give Me Fire. Die Kommt zwar auch nicht an die Ode to Ochrady ran, aber ist trotzdem richtig gut
  • The Gentlemen – A Candid History Of Faith Hope Love. Nach dem vom Sound her graußamen Vorgänger ist das jetzt ein Rundum gelungenes Album der Sympatischen Briten. Videotip: I’m Not Leaving
  • September Leaves – Felt EP. Nur drei Titel – aber was besonderes. 50stk – und ich hab eine davon. The Race ist einfach ein umwerfend fetter Song.
  • Florian Ostertag – The Constant Search. Nach zwei EP’s mit beinahe identischen Songs kommt jetzt das Album. Selbst aufgenommen (mehr zum Aufnahmeprozess da) – gut gelungen – hoffe auf viele tolle Konzerte 2010.
  • Mute Math – Armistice. Nach dem IMHO etwas schwächeren selbstbetitelten ersten Album folgt jetzt mit Armistice ein richtiger Kracher der mit The Nerve auch sofort richtig loslegt. Hoffentlich kommen die mal wieder nach Deutschland.
  • mewithoutYou – It’s All Crazy! It’s All False! It’s All a Dream! It’s Alright! Eigentlich nur als Weihnachtsgeschenk für meine Schwester gedacht war schnell klar: Ich brauche diese CD auch. Hardcore-Elemente fehlen in diesem Album vollkommen, die wurden durch Folkige ersetzt – und die Stimme von Aaron kommt voll zur Geltung.
  • Joy Electric – Favorites at Play. Auch wenn ich von Falling Slowly doch etwas entteuscht bin, es ist einfach extrem lustig auf ner Party diese Versionen abzuspielen, wenn eigentlich alle anderen nur die Original-Songs kennen
  • Switchfoot – Hello Hurricane. Das Rockt. Punkt. Spitzenleistung – jetzt muss es nur noch klappen die Jungs 2010 live zu sehen.

Beste (und einzigste) Vinyl ist die vor ein paar Tagen gekaufte und schon 2008 als Top-CD eingeordnete There’s A Monster Under Your Deathbed von Daniel Benjamin. Einfach Schön zuhause im Wohnzimmer auf dem Plattenspieler der Eltern am wärmenden, brennenden Ofen zu sitzen und alle 20 min aufstehen um die Platte zu wenden. Ich bin je gespannt, ob Sarah ihre Pläne für eine 7″-Vinyl 2010 umsetzt, dann wird das die nächste sein…

Konzerte & Trödelmarkt in Bayern, Konzerte in Württemberg & Musizieren zuhause

Freitag vor ner Woche – ganz kurzfristig werden doch Karten für Mando Diao in Nürnberg gekauft. War gespannt auf das Konzert – und es war auch gut – aber trotzdem steigerungsfähig.  Doch fang mer vorne an. Im Vorprogramm spielte Carl Norén von Sugarplum Fairy. Allerdings zuerst nur einen Song – dann konnte ihm ein Techniker zuflüstern dass es Probleme mit der PA gab. Das Publikum hat ihn bei dem ersten Song nur über Monitoranlage & Sidefills gehört – was doch sehr dürftig war. Nach ner viertel Stunde hektischer Fehlersuche mit Maglites in irgendwelchen Racks hats nen kurzen Knall gegeben – und der Ton war wieder da. Carl spielte noch ein paar Songs auf Gitarre, E-Piano & Mundharmonika – und es war ganz gut. Danach kamen The Rumble Strips auf die Bühne – aber mit Außname vom Song “Daniel” den ich auch schon auf deren MySpace ganz gut fand war’s irgendwie schwach. In einer weiteren Umbaupause (die erste bei größeren Konzerten bei der ich auch Frauen als Stagehands gesehen hab) konnte man den Bühnenaufbau bewundern: Das Schlagzeug von Mando Diao stand auf nem weißen Extrapodest auf der Bühne zu dem man vielleicht 15 Stufe hinauflaufen musste, rechts vom Schlagzeug war ein etwas niedrigers Podest für die zwei Backgroundsängerinnen, rechts von ihm eines für einen Percussionisten, der auch ab und zu Trompete. Dadurch dass es dorthin aber so hoch ging mussten diese Musiker von Technikern mit Maglites die den Weg zeigten seitlich Treppen hinaufgeführt werden, was irgendwie doch etwas lächerlich wirkte. Als dann Mando Diao losgelegt hatten, machte sich leider die erste Entteuschung machte breit: Die vorderen 10 Besucherreihen, derenAltersdurchschnitt der deutlich unter 18 lag, die aber einen “IchPackMeinHandyOderMeineDigitalkameraAusUndFilmMalAnstattMichAnDerMusikZuFreuen”-Faktor von knapp 50% (Wir konnte man nur vor ein paar Wochen für diese Entwicklung den Physik-Nobelpreis vergeben?) hatte. Sehr Schade sowas – ich dachte man geht zum Konzert um sich an der Musik zu erfreuen… Nach der Hälfte des Konzerts tat ein weiblicher Fan in meiner Nähe seinem Unmut laut kund und schrie nachdem sie einigemale schon stotternd mitgeteilt hatte (“Die können die Lieder ja alle garnicht mitsingen/Die kennen die Lieder ja garnicht”): “Ihr seid das beschissenste Publikum das ich je erlebt hab!” Leider hatte sie damit auch für meine Geschmack garnicht so unrecht…

Dafür war aber die Musik gut – und auch die Show. Nach vielleicht 5 Songs gongen die beiden Sänger & Gitarristen auf eine zweite Bühne hinterm Mischpult wo sie drei/vier ruhigere Songs spielten – eine dehr nette Idee für die Leute die Sitzplatzkarten für die hintere Kurve der Nürnberger Arena hatten. Richtig getanzt wurde leider erst im letzten drittel des Konzerts als wieder alle auf der Bühne waren – und mit Down in the Past was älteres kam das scheinbar alle kannten. Die Setlist war ganz gut durchmischt mit alten, neuen und bisher unveröffentlichten Stücken – ich persönlich hätte mir im ruhigeren Block noch die “Ode to Ochrasy” und als Zugabe “Good Morning Herr Horst” gewünsch – aber man kann wohl nicht alles haben… War alles in allem trotzdem ein netter Abend

Am Ende des Abends hätte es noch die Möglichkeit gegeben für 20€ nen Livemitschnitt auf USB-Stick zu kaufen. Das war mir dann aber doch zu teuer. Ich freu mich zwar ab und zu das Ärzte-Konzert von vor zwei Jahren in Stuttgart mal wieder anzuhören – aber Bootlegs von den Ärzte man mit deren Duldung unter http://kill-them-all.de/ bekommen – ohne was dafür zahlen zu müssen…

Samstag morgen war im CVJM-Amberg Herbsttrödelmarkt. Ich hab auch mal vorbei geschaut – und hab auch gleich n paar Sachen gefunden die ich mitnehmen wollte. Unter anderem ne ältere Konzertgitarre für 15€ nicht widerstehen. Lleider merk ich später dass sie neue normalstarken Saiten nicht so gut verträgt (die Decke wölbt sich bei normaler Stimmung so sehr nach unten…) – werd ihr wohl noch extra dünne Saiten kaufen müssen…

Danach gings nach München, wo ich nen sehr schönen Tag mit meiner Schwester, nem guten Freund & dessen Freundin verbringen konnte, wo ich unter anderem die stehende Welle im Eisbach des Englischen Gartens live mit zwei Surfern bei gefühlten 5° erleben konnte – ist echt nett da ein paar Minuten zuzuschauen.

Abends ging es dann nach Poing, wo Jens Böttcher ein Konzert gab. Hab ihn dort zum ersten mal seitdem ich ihn intensiever höre mit Band gesehen (hab vorher garnicht gewusst dass er mit Band spielt – war sehr erfreut als ich das mitbekommen hab) – und es war sehr cool. Jens hat auch noch ganz neue Songe gespielt, die auf sein neues Album “Viva Dolorosa” kommen werden. Vor allem aber auch die Zeit vor dem Konzert wo ich mich mit Jens und Ines unterhalten hab – freu mich drauf euch wieder zu sehn 😉

Letzten Samstag hab ich mich dann dazu entschlossen nach Ansbach zu fahren um mal das 13eins anzuschaun – aber vor allem um dort September Leaves und Lowstar (die früher beide zusammen bei Leaving Spain gespielt haben) zuzuschauen. Erlebt hab ich dort ne kleine aber feine Location, die schon viel erlebt hat (wie man an den Plakaten die überall rumhingen gut erkennen konnte) und zwei klasse Konzerte mit guten Musikern, guten Songs und gutem Sound. Freu mich schon drauf Mr. Leaves anfang Dezember in Weidenbach zusammen mit A Roses Diary wieder zu sehn.

Nachher geht’s für mich wieder zurück in die Heimat, denn morgen steht das von mir lang erwartete Rock Without Limits 2009 an. Ich werd wohl mit ausnahme der ersten Bands wo ich bei der Stehlampenbühne sein werden Dauergast an der Mainstag sein und A Roses Diary, Lilly Among Throns, Paul Colman, Pillar und Kutless sehen. Nur warum müssen Kutless bei 2/3 ihrer Auftritte die ich erlebe kurz vorher ein Worhsip-Album veröffentlichen??? Ich hoffe dass es trotzdem rockt.

Für Sonntag Abend hab ich dann noch bei der Stehlampe 2 Karten für Philipp Poisel, Florian Ostertag und Lilly Amon Throns gewonnen. Da freu ich mich auch drauf. Vor allem weil Phillipp hoffentlich auch seine Nicht-Album-Songs wie Herr Reimer auspackt – ansonsten ist er mir doch zu schnulzig…

Und in zwei Wochen steht dann auch das …unplugged mit Flo Ostertag, Existing & Carport an. Konzerte sind einfach toll 😉

In den letzten Tagen hab ich auf meiner neu erworbenen Gitarre (und Abends spät auf meiner Telecaster) auch viel Gitarre gespielt. Hab rausgehört wie Sarah Brendel “Constant Lover” und Pär Hagström “Tramp on” spielt – und mich an Derek Webb’s Mockingbird versucht. Macht einfach saumäßig spaß.

Voll verplant…

Irgendwann vor ein paar Monaten hab ich wohl nicht aufgepasst – und mir in meinen Konzertkalender eingetragen dass am 05. April Sarah Brendel, September Leaves und Florian Ostertag beim Stehlampenrock sind. Leider ist das dann doch wohl erst am 05. Mai – ein Dienstag Abend und da kann ich wahrscheinlich auch nicht… Aber vielleicht schau ich dann heute Abend ins LKA, denn dort spielt Philipp Poisel auf.

Dann noch ein par sonstige wilde Gedanken:

– Musik zum Joggen: Zombie von den Cranberries ist voll toll, denn da kann man auf jede viertel nen Schritt machen (Den Song hab ich übrigens auf der Freizeit den Kids auch beigebracht – die müssen ja neben Peter Fox auch noch was anständiges kennen lernen)(Das Musikvideo gibts zumindest zur Zeit noch bei Youtube – großes Theater…)
– Am Mittwoch und Montag in ner Woche spiel ich mal wieder im GD in Scharnhausen. Freu mich drauf, muss aber noch viel Üben da ich die Bass-Position einem Cellisten übergeben habe und selbst E-Gitarre und E-Piano spielen werde
– Ich sollte mehr Joggen für den Halbmarathon – komm aber nicht dazu (bzw hab dann doch Sachen die dringender sind wie Klavier üben…)
– Grad hab ich festgestellt dass Flo wohl heute Abend Philipp Supportet…
Ubuntu Rockt nicht immer. Oder weis zufälligerweise irgendjemand wie ich mit diesem Problem fertig werden kann?

Top-CD’s 2008

Platz 1: December Rose von Pär Hagström & Circus Transmopol. Diese Jungs sind und Mädels schaffen es einfach Emotionen zu transportieren wie kein anderer. Ein Hoch auf diese Schweden – hinter ihnen kommt bei den TOP-CD’s 2008 ganz lang nämlich erstmal nix. Deshalb muss ich einfach noch etwas Werbung für sie machen: MySpace, Labelseite mit Player zum anhören, und Klicktrack zum mehr reinhören und MP3 kaufen, Labelseite zum Kaufen einer richtigen CD.

Platz 2: Tash – More than an ordinary live (Hab mich selten so über ne erste Demo-CD einer Band gefreut!)

Danach ohne Wertende Reihenfolge:

  • Claas-P. Jambor – The Piano Album (Auch wenn ne “richtige” CD schöner gewesen wäre)
  • Daniel Benjamin – There’s A Monster Under Your Deathbed (Eine CD die nicht nur mit zwei alten Noisetoys-Songs an frühere Zeiten erinnert – nein – auch musikalisch geht es wieder mehr in diese Richtung)
  • Freequency – Up For A Game, Mate?
  • JumboJet – Bang Bang Headshot-EP (für die freunde rythmischen Krachs mit weiblichen Vocals)
  • Lingby – Tour EP (Auf dem Flevo Entdeckt – hoffe die Band auch bald mal in der gegend Live zu sehen)
  • Madsen – Frieden im Krieg (Hoffentlich wird das Anfang Februar im LKA was)
  • Sarah Brendel – Early Morning Hours (Beste Kurzrezension gibts IMHO da von Daniel Monninger)
  • Waiting for Steve – leutnant dan ep

Sarah Brendel Themenwoche auf SOUND7.DE

Seit Montag gibt es auf SOUND7.DE täglich neue Artikle mit Infos zu Sarah Brendel und ihrem neuen Album, das am Freitag (das ist ja heut!) erscheinen soll. Bin schon ganz gespannt darauf und hoffe, dass mich der Postbote nicht entteuscht und ich nachher ein kleines Päckchen von mit den “Early morning hours” zuhause im Briefkasten finde. Für alle die noch keine Vorfreude empfinden schaut doch einfach mal auf SOUND7.DE vorbei – dann kommt das schon 😉

Soundcheck

Interview Teil 1

Interview Teil 2

Soundsample 1

Soundsample 2

Soundsample 3

Reinhören in alle Lieder bei Gerth

EDIT: Inzwischen gibts bei Sound7 jetzt auch ein Gewinnspiel wo es dreimal das Album und ein Wohnzimmerkonzert mit Sarah zu gewinnen gibt…

EDIT2: Gerth hat mir inzwischen ne Mail geschickt, dass der Artikel versendet wurde. Hoffentlich kommt dat ding wenigstens morgen an…

Frei – und trotzdem keine Zeit…

Genau, ich hab frei. Schon seit einigen Tagen. Aber irgendwie doch nicht. Es gibt immer was zu tun. Denn: Ich hab zugeschlagen – und einen weißen eee für 200€ erwischt. Hatte vorher mal wieder das alte Notebook in der Hand, das kam mir plötzlich richtig groß und schweer vor…

Richtig zufrieden bin ich aber ehrlich gesagt noch nicht ganz. Das Xandros-Linux das vorinstalliert war hab ich erstmal runtergeschmissen und durch eeeXubuntu ersetzt. Aber seit ich das auf Ubuntu 8.04 aktualisiert hatte (weil ich sonst den geliebten FF3 nicht installieren konnte, warum auch immer) hab ich probleme, weil das WLan nicht mehr ging. Die Treibermodule hab ich nachgerüstet – aber seitdem komm ich nur noch in unverschlüsselte WLans. Ärgerlich. Ich spiele grad mit den gedanken es zu machen wie bei Windows – einfach platt machen und neu installieren…

Am Wochenende war ich kurzfristig wieder auf der Dobelmühle. Ceil haben kurzfristig nen Mischer gesucht – und dann hab ich mich eben kurzfristig doch gegen das Rock in the Ruins entschieden und das EJW Bezirk Böblingen bei seinem Konficamp unterstützt. Hat viel Spaß gemacht, vor allem, weil das die erste große (laute, Rock-) Beschallungssache war, für die ich verantwortlich war und Ceil mit dem Monitorsound und ich mir dem Sound im Zelt (bis mir gesagt wurde dass ich leiser machen soll) richtig zufrieden war. Als Pult durfte ich das digitale Yamaha 01V96 nutzen – und nach ein paar stunden kam ich damit ganz gut zurecht. Es war vor allem am Samstag sehr mächtig, als für eine Workshopband beinahe alles geändert werden musste. Danach konnte ich einfach das gespeicherte setup von davor laden – und Ceil waren wieder glücklich 😉

Auch der Urlaub kommt immer näher. Schon vor ein paar Wochen kamen die Einlassbänder für dasGreenbeltfestival an – und gerade hab ich die schnuppermitgliedschaft meiner Schwester beim ADAC noch ausnutzen können – und mir ein ADAC-Tourset für die Niederlande für’s Flevofestival bestellt.

Heute Abend geht’s dann zur Sarah Brendel auf den Hohn Neuffen zum Stehlampenrock (An die Rückfahrt vom Stehlampenrock auf dem Hohen Neuffen letztes Jahr kann ich mich noch gut erinnern) und davor aber noch zum Opa ins Pflegeheim. Mal schaun wie er heute so drauf ist…

Morgen dann Proberaum im Gemeindehaus aufräumen – es gibt immer  was zu tun.

Tash sind weiter – 11.07. im LKA – und auch im JuHa West war’s nett.

Ist zwar schon wieder ne Woche vorbei, aber manchmal geht’s nicht schneller 😉 Tash sind Donnerstag Nacht bei Emergenza weitergekommen. Mit 236 Stimmen haben sie die zweitbeste Stimmanzahl aller Stuttgarter Bands in den Semifinals erreicht – und an dem Abend waren sie mit weitem Abstand die nummer 1. War ein netter Abend – und die gesammelte Elite der christlichen Musikszene, die aus/um Stuttgart wohnen war dabei und hat brav mitgevoted. Die sieht man hald wer wen kenn…

Eigentlich wollte ich noch auf zwei bands hinweisen die auch an dem Abend spielten, weis aber ihre Namen nicht mehr. Die erste Combo hat ganz netten Metalcore abgeliefert – und die letzte war noch ne Gastband. Doch leider ist auf der Emergenza-Seite noch kein Bericht von dem Abend zu finden (sind wohl auch nicht schneller wie ich…)

BTW: Deren Seite ist einfach Grottig. Benutzerführung, Design,… Ist ASP eigentlich so langsam – oder  ist deren Server einfach überlastet?

Jetzt geht’s am 11.07. im LKA weiter. Freu mich drauf.

Egal. Samstag Abend war dann JuHa-West angesagt. Das erste Stuttgarter Singer-Songwriter-Festival war ganz nett, der Chinese auf der anderen Seite der Bebelstraße auch gut, es war nett ein paar Bekannte zu treffen wie den Didi mit dem man nett schwätzen konnte, oder auch Daniel, Eleni (die ich endlich auch mal im eigenheim besuchen sollte) und Ronald, mit denen die Tischtennisplatte des Jugendhauses genutzt wurde. Dort hat nicht nur Sarah ganz gut gespielt, mir gefiel auch Tonbandgerät (extrem junge Truppe aus Hamburg – aber hammer Stimme!). Vielleicht schaff ich’s in den nächsten Wochen uch noch mal den ein oder anderen Konzertausschnitt auf Youtube zu stellen. Mal schaun. Wenn ich wieder viel zeit hab und meine anderen 5 Entwürfe hier auch noch geschrieben habe 😉