Archiv der Kategorie: Music

Neue Homepage online

Eigentlich warten hier noch zwei Weitere Blogeinträge darauf endlich fertig geschrieben und veröffentlicht zu werden – aber ich komm grad nicht dazu. Denn: Gerade wird kräftig am nächsten …unplugged gearbeitet: Montag Mitarbeiterbesprechung – danach Flyer und Plakat fertig machen, Dienstag Nacht Homepage online stellen,… Deshalb könnt ihr dort jetzt auch nachschauen wenn ihr wissen wollt wer sonst noch beim nächsten …unplugged am 13.03. spielt 😉

http://www.rockstage-ostfildern.de

(Wer Fehler findet und/oder Flyer&Plakate braucht gerne hier melden!)

Konzertrückblick 19.12.-02.01.

Jep – da war noch was über das ich berichten wollte…

19.12. – Daniel benjamin & The Heli Arc in Pforzheim

Warum fahr ich zu DB nach Pforzheim wenn er doch viel neäher in Stuttgart & Nürtingen spielt? Ganz einfach – Matze und Caro wohnen ja seit Sommer dort und so konnte ich einen Besuch bei denen mit dem Konzertbesuch verbinden. Das Konsumat muss ich mir als nette Location merken für irgendwann wenn ich die beiden wieder besuche – denn Fritz Kola gibts nicht überall…
Das Konzert wurde chillig von nem Sitzsack aus verfolgt. Allerdings war in dem Keller das Schlagzeug viel zu laut, das hat viel kaputt gemacht – sonst war es eigentlich ganz net.
Der Höhepunkt des Abends war allerdings als Daniel zur Zugabe viele Freunde auf die Bühne holte: Ronald, Rudolf (der sich auch Stuttgart nicht entgehen ließ) & Zar Monta durften noch mitspielen.
Viele tolle Bilder von dem Abend und auch von der Spontanen Jam-Session am Schluss gibt’s da, Eleni’s Rückblick da.

25.12. – Daniel Benjamin & The Heli Arc in Stuttgart

Dieses Konzert war vor allem nett, weil man viele nette Leute traf. Nathanael, Benni (die beiden musste ich doch gleich einander vorstellen weil beide so gerne Hardcore hören), Cedric & viele andere netten Leute. Allerdings war die Location irgendwie doch das vorletzte Loch Stuttgarts – extrem klein, eng und ohne Belüftung während der Shows. Der Raum noch kleiner und niedriger als in Baden, das Schlagzeug noch lauter und der Sound schlechter…

27.12. – Kilian Mohns & Fröken Dixgard & Existing in Holzmaden

Das war echt mal wieder was extrem nettes. Zuerst haben Existing gespielt (denen ich noch nie “richtig” zugehört hatte) die mir ganz gut gefallen haben. Sehr witzig war vor allem die Brainsettler-Bridge im letzten Song. Brainsettler ist der wohl der Song von Kilian, der laut seiner Schwester “am wenigsten unbekannt” (haha) ist. Danach war Fröken an der Reihe. War ein netter Auftritt – und auch ein netter Cover von Sarah war dabei. Die CDs gabs diesmal nicht in selbst genähten Hüllen zu kaufen – nein, diesmal gabs CDs mit einzeln mit Tusche gemalten covern. Auch Kilian hat danach überzeugt,  da freut man sich doch auf den 08.02..

02.01. – Daniel Benjamin & The Heli Arc in Nürtingen

So, vielleicht sollte ich jetzt auch mal über The Heli Arc berichten. The Heli Arc ist der Solo-Output von Jochen Stegmaier – live bei den konzerten spielte er Gitarre und Sang und wurde von einem weiteren Gitarristen, nem Playback mit Synthies, Bass & Drums und beim letzten Song mit Daniel am Schlagzeug unterstützt. Leider war bei ihnen die Sprachverständlichkeit (möglicherweise auch gewollt) konstant suboptimal – erst in Nürtingen hatte ich das Gefühl dass es besser war.

Auch das Konzert von Daniel war (abgesehen vom harten absturz der Balalaika vor dem ersten Song, der allerdings überlebt wurde) richtig gut. Da freut man sich richtig auf die Tour, die es dieses Frühjahrgeben wird sobald sein Album dann offiziell bei Haldern Pop erscheint.

I Know I’m Not Alone

Ja, das Greenbelt Festival ist inzwischen ein halbes Jahr her und ich habs leider bisher nicht geschafft hier drüber zu schreiben. Immer wieder bekomme ich lust dazu – aber so ein ausführlicher Überblick braucht so lang – und davor drück ich mich. Deshalb gibt es heute ein kleines Häppchen Greenbelt…

Ich bin vor ein paar Tagen als ich in der Wikipedia den englischen Greenbelt-Artikel durchlas über die Bands gestoßen die dort aufgetreten sind. Unter ihnen war auch Michael Franti. Raggae gehört zwar nicht zu meinen bevorzugten Musikstilen (weswegen ich ihm als er Freitags auf der Mainstage gespielt hat auch nicht besonders lang zugehört hab) – Michael Franti hat mich aber auch nicht in erster Linie wegen seiner Musik, sondern wegen seines Films I Know I’m Not Alone der Samstag Abends in der Arena gezeigt wurde fasziniert.

Michael will 2004 selbst erleben wie es den Menschen im Krieg im Irak geht, also setzt er sich in einen Flieger, fliegt nach Bagdad und unterhält sich dort mit ganz normalen leuten die in dieser Situation leben: Familien, Ärzte, Musiker, Soldaten. Mit denen redet er – und sing ihnen sein Lied: Habibi – “bester Freund”. Doch – und jetzt wird der Film auch gerade für jetzt interessant – er zieht weiter ins Westjordenland und zeigt wie die Menschen dort leben 2004 gelebt haben.

Seit diesem Samstag Abend hab ich ihn nicht mehr gesehen – das muss ich glaub mal wieder tun. Wahrscheinlich einfach auf Google Video, denn da kann man den ganzen Film ganz legal anschauen:

EDIT: Inzwischen bei Youtube:

Top-CD’s 2008

Platz 1: December Rose von Pär Hagström & Circus Transmopol. Diese Jungs sind und Mädels schaffen es einfach Emotionen zu transportieren wie kein anderer. Ein Hoch auf diese Schweden – hinter ihnen kommt bei den TOP-CD’s 2008 ganz lang nämlich erstmal nix. Deshalb muss ich einfach noch etwas Werbung für sie machen: MySpace, Labelseite mit Player zum anhören, und Klicktrack zum mehr reinhören und MP3 kaufen, Labelseite zum Kaufen einer richtigen CD.

Platz 2: Tash – More than an ordinary live (Hab mich selten so über ne erste Demo-CD einer Band gefreut!)

Danach ohne Wertende Reihenfolge:

  • Claas-P. Jambor – The Piano Album (Auch wenn ne “richtige” CD schöner gewesen wäre)
  • Daniel Benjamin – There’s A Monster Under Your Deathbed (Eine CD die nicht nur mit zwei alten Noisetoys-Songs an frühere Zeiten erinnert – nein – auch musikalisch geht es wieder mehr in diese Richtung)
  • Freequency – Up For A Game, Mate?
  • JumboJet – Bang Bang Headshot-EP (für die freunde rythmischen Krachs mit weiblichen Vocals)
  • Lingby – Tour EP (Auf dem Flevo Entdeckt – hoffe die Band auch bald mal in der gegend Live zu sehen)
  • Madsen – Frieden im Krieg (Hoffentlich wird das Anfang Februar im LKA was)
  • Sarah Brendel – Early Morning Hours (Beste Kurzrezension gibts IMHO da von Daniel Monninger)
  • Waiting for Steve – leutnant dan ep

Backstage bei Farin Urlaub

Bin grad vom Konzert in der Schleyerhalle zurückgekommen. Und wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben und davon erzählen…

Angekommen an der Schleyerhalle sind wir kurz vor sechs – ne Stunde vor dem eigentlichen Einlass.  Ein paar Minuten später hab ich dann auch Ceil getroffen die sich dieses Konzert wohl auch nicht entgehen lassen wollten. Nach zwanzig Minuten gehen glücklicherweise schon die Türen auf und wir können in die Warme Halle. Es reicht noch gut um ins erste Hallendrittel zu kommen um nahe am Geschehen zu sein.

Ziemlich Pünktlich begann Farin um 20:00 sein Konzert.  Eigentlich wartete ich nur auf Zehn und auf OK, da das eigentlich die einzigen Songs waren ich ich genauer von ihm kannte (okay – was zur zeit im Radio läuft hab ich auch schonmal gehört…) . Doch leider ging ich Ziemlich bald (vielleicht beim 4., 5. oder 6. Song) K.O.. Dass man bei solchen Events mal mit der Masse der Leute um sich rum umfällt ist ja mehr oder weniger normal – und das hab ich auch schon öfter erlebt. Nur dass dann jemand mit schwung sein Knie auf meine Nase legt hab ich bisher nicht erlebt. Nachdem mir aufgeholfen worden war hatte ich gemerkt, dass ich mich doch schnell wieder setzen sollte und dass es meiner Nase wohl nicht ganz gut geht. Ich bin dann Blutend seitlich rausgelaufen, die netten Ehrenamtlichen vom DRK haben mir zuerst mitgeteilt dass ich mich auf die fahrbare Trage setzen soll, dann sollt ich mich hinlegen und schon wurden drei Schnallen zugeschnallt und ich wurde weggefahren.

Ich muss wohl ziemlich übel ausgesehen haben, denn nachdem ich in der Aufwärmhalle auf ne Matzatze gelegt hab wurde gleich der Anwesende Arzt per Funk angefordert. Bis der ankam war wurde Puls, Blutdruck und Personalien aufgenommen.  Er fragte zuerst ob die Zähne noch sitzen, ob mir schwindelig sei und machte dann ein paar Tests um herauszufinden dass meine Nase noch richtig sitzt. Dann gabs kosteloses Wasser zu Tinken (yeah!) und ich musste leider noch ne halbe Stunde warten bis ein Kühlbeutel bei mir eintraf damit ich wieder entlassen werden konnte. OK war einer der Songs die ich verpasste, aber ich kam vor dem ersten mal zehn wieder im Bereich vor der Bühne an. Den Rest vom Konzert betrachtete ich allerdings ohne nennenswerten Körperkontakt weit ausen – die blutende Nase hat mir erstmal gereicht…

Das Ding 3

Bin vor ner halben Stunde von der Betriebsweihnachtsfeier heimgekommen. Was kam heute mit der Post und liegt auf der Treppe? Das Ding 3. Seither hab ich Das Ding durchgeblättert und mir die Songs angschaut die drin sind – und bin erst bei der Hälfte. Wenn der Wecker nicht auf 05:30 stehen würde würd ich glatt die Gitarre nehmen und die Nacht durch alle Songs anspielen. Aber man kann hald net alles haben – morgen Abend gibts dafür aber Farin U – Live in der Schleyerhalle.

9,5 km/h

Gestern hab ich angefangen zu Trainieren. Bin ne Stunde zwischen Scharnhausen, Neuhausen und im Körschtal gelaufen. Auf Feldwegen, Schotterwegen und matschigen Wiesenwegen. Größtenteils war es eben – aber es ging auch auf- und abwärts. Mit Google Earth hab ich danach die Strecke vermessen – es waren 9,5 km. Find ich ganz gut für den Anfang. Meine Muskeln spür ich zwar – aber es hällt sich eigentlich in Grenzen. Wenn’s nicht zu sehr regnet werd ich morgen wieder unterwegs sein.

Ach ja – der MP3-Player war mit dabei. Soundtrack zum ersten Training war Amy Macdonalds Album “This is the Life”. Von mir aus mag man das als schnulzige Popmusik betiteln – mir egal. Ich steh da hald grad drauf.

Intensiver Musik hören

ich hatte in der letzten Woche drei Erlebnisse die mir zeigten, dass ich Musik wohl doch oft zu oberflächlich höre. Besonderheiten von drei Titeln auf drei CD’s die ich jetzt schon mindestens seit einigen Monaten besitze sind mir jetzt erst aufgefallen:

  1. Auf der CD Psalm 23 von Johannes Hopf  ist der Vers von Der Krieg ist vorbei im 7/4tel Takt: Der Krieg ist vorbei
  2. Auf der CD Come with me von Kashew ist im Song Hunting down a ghost ebenfalls der Vers des Songs  im 7/4tel Takt: Hunting down a ghost
  3. Auf der Bang Bang Headshot-EP von JumboJet Gibts es in anne be frank eindeutig eine kurze rückwärts eingespielte Gesangsstelle.

Muss wohl doch in Zukunft genauer hinhören…