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Ubuntu Rockt

Meine Schwester surft dank fehlendem Telefonanschluss in ihrer Studentenbude über das O2 Mobilfunknetz mit HSDPA. Und weil ich das auch mal testen wollte hat sie über die Semesterferien den O2 Surfstick mitgebracht. Ich dachte mir, dass wenn ich den Stick mal unterwegs benötigen würde wäre das sicher auf meinem eee. Also da eingesteckt. Wollte dann per Wlan nach HowTo’s suchen als sich der Networkmanager meldet. dass er das Device erkannt hat und es konfiguriert werden kann. Ich musste nur noch O2 aus einer Liste auswählen, die PIN eingeben – und ich war online!

Geschwindigkeit ist zwar nicht berauschend – aber ich bin doch erstmal von der Einfachkeit begistert. Noch vor ein paar Jahren war es (zumindest für mich) praktisch ein Ding der Unmöglichkeit unter Linux per USB-Wlanstick ins privates WLAN zu gelangen – inzwischen ist es oftmals unter linux einfacher neue Hardware in betrieb zu nehmen als unter Windows XP (zu Vista kann ich nichts sagen…)

Doch noch zur Geschwindigkeit: Am Fenster auf dem EEE mit dem O2 Strfstick:

Download: 34.3 KB/sek Übertragungsrate
Upload: 21.7 KB/sek Übertragungsrate
Ping: 206 Millisekunden

Am PC über Powerlan und Arcor komm ich auf folgende Werte:

Download: 102 KB/sek Übertragungsrate
Upload: 9.9 KB/sek Übertragungsrate
Ping: 101 Millisekunden

Was lernen wir daraus: Scharnhausen ist sowohl im Bereich Mobilfunk als auch DSL Entwicklungsland…

Achja, benutzt wurde networkmanager 0.7, Ubuntu 8.10, Kernel 2.6.27-8-eeepc und zur Geschwindigkeitsmessung http://www.dsl-speed-messung.de/speedtest.htm

Krank und erfolgreich

Mich hat’s erwischt. Angefangen hat’s am Montag mit Halsschmerzen, seit Dienstag läuft die Nase, seit Mittwoch morgen wird gehustet und nachmittags hats angefangen mit Kopfschmerzen. Das ist auszuhalten solange man liegt – mehr als zehn minuten stehen und rumlaufen werden aber unangenehm. Also lieg ich zuhause auf dem Sofa. Da es da aber heute morgen nachdem ich nochmal ausgeschlafen hatte irgendwann langweilig wurde, hab ich meinen EEE auf Ubuntu 8.10 upgedatet. Das ging zwar nicht ohne Probleme (zwischendurch ist der Rechner während des updatevorgangs eingefroren) – aber dank Internet und freundlichen Foren hat alles geklappt.

Da muss ich übrigens echt sagen, dass mit Ubuntu sympatischer als Windows Vista ist. Als vor ein paar Wochen das Notebook meiner Schwester nicht mehr booten wollte hab ich im Internet zu dem Stand wie weit es im abgesicherten Modus bootet zwar 1000 vorschläge bekommen, die aber alle nicht wirkten. Dann hab ich irgendwo eine “IchStelleMeineEigeneDiagnoseUndHeileMichSelbst”-Funktion gefunden (die dann sogar funktioniert hat) – aber was genau das Problem war und wie es gelöst wurde wurde mir verschleiert…

Da allerdings Wlan das eigentlich “Out of the Box” funktionierenmüsste nicht funktioniert hat, hier eine Anleitung für Ubuntuuser mit Atheros AR2425 Wlan-Chip:

1) System->admin->”Software Sources”
2) On “Updates” tab check “Unsupported updates (intrepid-backports)”
3) When prompted click “Reload” to update the indexes
4) System->admin->”Synaptic…”
5) Find and mark for installation “linux-backports-modules-intrepid”
6) Click “Apply”
7) optionally from Terminal type “modprobe -l | grep ath5k” and you should see the location of the driver displayed to confirm it is there.
8) Reboot and your wireless should be working again.

Da gefunden…

Ganz so hat’s bei mir allerdings nicht funktioniert – ich musste den Treiber noch selbst mit

sudo modprobe ath5k

laden – und, um es zu automatisieren,  “modprobe ath5k” noch zu /etc/rc.local hinzufügen…

Jetzt lad ich vielleicht noch zwei Leute zum Gitarrespiele, lernen und üben ein. Musik muss sein.

Urlaub – ich komme!

Ab morgen mittag bin ich unterwegs. Im guten alten, roten T4 Multivan, der auch als Schlafmöglichkeit dient gehts zuerst nach Wilden um dort schon mal die Songs für eine Hochzeit am Ende des Monats durchzuspielen, dann zum Flevo, dann zu Lee Abbey einmal große Schwester aholen, mit ihr dann zum Greenbelt und danach zurück ins FürImmerScharnhausenLand um für die Hochzeit wieder rechtzeitig da zu sein.

Wenn alles klappt, werd ich (mit hilfe meines tollen kleinen Helfers) vom Flevofestival täglich für SOUND7.DE berichten was ich so erlebt habe…

Eigentlich hatte ich mir schon im Herbst vorgenommen, mal als Helfer beim Flevo dabei zu sein, um etwas von der Logistik eines so großen Festivals mitzubekommen. Bram von »MUYM« hat mir das mal vorgeschlagen – und da ich hier in Deutschland beim WorkCamp des Himmelfahrt-Festivals ja schonmal dabei war, wäre das die nächste Steigerung gewesen… Die Webseite erleichterte das nicht gerade, denn die Englische Version leidet im Vergleich zur Niederländischen sehr an Magersucht. Mit Hilfe des Google-Translators hab ich noch vor Monaten versucht, mich als Medewerker anzumelden. Leider ohne Erfolg, denn man musste eine holländische Bankverbindung angeben, die ich nicht hatte und auf meine E-Mails wurde nicht reagiert. Egal, jetzt freue mich über dieses nette Festival in Holland für SOUND7.DE berichten zu dürfen.

Doch bisher hatte ich viel anderes zu tun, was ich deshalb bis jetzt über das »Flevo« weiß, kommt vor allem von Wilfried Rauscher, dem Organisator des »Balinger Rockfestivals«. Mit ihm habe ich mich beim Open Skys über das »Flevo« unterhalten und von ihm erfahren, dass er auch mit einigen Jugendlichen dort sein wird und dass das neue Gelände dort mit See usw. doch sehr toll sein soll.

Große Namen
stehten auf der Homepage des Flevofestivals – und ich hoffe, dass die Künstler, die ich sehen will, trotzdem alle eine möglichst lange Zeit auf der Bühne haben.

Viele Künstler hab ich mir erstmal aber nicht vorgenommen, Donnerstags will mal schauen, ob die Holländer auch in Holland zu »MUYM« Party machen oder ob sie auf der CRN nur versuchen, Deutschland über den Bekanntheitsgrad von »MUYM« in Holland hinwegzutäuschen – schließlich spielen die Jungs gefüllt zwei Drittel ihrer Shows in Deutschland – und maximal ein Viertel in den Niederlanden ;-). Außerdem muss ich unbedingt»Sixpence NTR«. »Joy Electric« und »The Gentlemen« sehen, die (nicht nur mich) beim »Balinger Rockfestival« so sehr begeisterten (Danke Wilfried!).

Freitag werde ich auf jeden Fall die ganzen neuen Songs von »Mammuth« live erleben – und am Samstag stehen Claas, »Frühstück«,» MxPx« und »Rivelino«, der letztes Jahr beim Rock on the Rock meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat und der auch mal in Deutschland zu sehen sein sollte, auf der Liste. Glücklicherweise spielen einige Bands auch mehrmals – und so wird´s dann hoffentlich nicht zu eng in meinem Zeitplan.

Falls von Seiten der SOUND7.DE-Leser irgendwelche Vorschläge da sind, welche der vielen Bands ich denn unbedingt anschauen sollte, um über ihren Gig etwas schreiben zu können, freue ich mich über Vorschläge und Insidertips im Forum.

Jetzt geht’s ins Bett, weil morgen muss ich noch fertig packen. Gute Nacht!

Frei – und trotzdem keine Zeit…

Genau, ich hab frei. Schon seit einigen Tagen. Aber irgendwie doch nicht. Es gibt immer was zu tun. Denn: Ich hab zugeschlagen – und einen weißen eee für 200€ erwischt. Hatte vorher mal wieder das alte Notebook in der Hand, das kam mir plötzlich richtig groß und schweer vor…

Richtig zufrieden bin ich aber ehrlich gesagt noch nicht ganz. Das Xandros-Linux das vorinstalliert war hab ich erstmal runtergeschmissen und durch eeeXubuntu ersetzt. Aber seit ich das auf Ubuntu 8.04 aktualisiert hatte (weil ich sonst den geliebten FF3 nicht installieren konnte, warum auch immer) hab ich probleme, weil das WLan nicht mehr ging. Die Treibermodule hab ich nachgerüstet – aber seitdem komm ich nur noch in unverschlüsselte WLans. Ärgerlich. Ich spiele grad mit den gedanken es zu machen wie bei Windows – einfach platt machen und neu installieren…

Am Wochenende war ich kurzfristig wieder auf der Dobelmühle. Ceil haben kurzfristig nen Mischer gesucht – und dann hab ich mich eben kurzfristig doch gegen das Rock in the Ruins entschieden und das EJW Bezirk Böblingen bei seinem Konficamp unterstützt. Hat viel Spaß gemacht, vor allem, weil das die erste große (laute, Rock-) Beschallungssache war, für die ich verantwortlich war und Ceil mit dem Monitorsound und ich mir dem Sound im Zelt (bis mir gesagt wurde dass ich leiser machen soll) richtig zufrieden war. Als Pult durfte ich das digitale Yamaha 01V96 nutzen – und nach ein paar stunden kam ich damit ganz gut zurecht. Es war vor allem am Samstag sehr mächtig, als für eine Workshopband beinahe alles geändert werden musste. Danach konnte ich einfach das gespeicherte setup von davor laden – und Ceil waren wieder glücklich 😉

Auch der Urlaub kommt immer näher. Schon vor ein paar Wochen kamen die Einlassbänder für dasGreenbeltfestival an – und gerade hab ich die schnuppermitgliedschaft meiner Schwester beim ADAC noch ausnutzen können – und mir ein ADAC-Tourset für die Niederlande für’s Flevofestival bestellt.

Heute Abend geht’s dann zur Sarah Brendel auf den Hohn Neuffen zum Stehlampenrock (An die Rückfahrt vom Stehlampenrock auf dem Hohen Neuffen letztes Jahr kann ich mich noch gut erinnern) und davor aber noch zum Opa ins Pflegeheim. Mal schaun wie er heute so drauf ist…

Morgen dann Proberaum im Gemeindehaus aufräumen – es gibt immer  was zu tun.

Das Beste kommt zum Schluss…

Yeah – letzte Prüfung für dieses Semester vorbei – und sie lief wirklich sehr gut. Zeitlich und von den Fragestellungen aus Fair. Nur war ich ab und zu abgelenkt. Die Prüfungsaufsicht musste direkt vor meiner Nase einen Asus EEE-PC 701 auspacken… Und es juckt mich eigentlich doch. Für den Sommerurlaub… Mit UMTS übers Handy über Bluetooth online gehen um Mails zu checken und meiner C-Ball-Sucht wöchentlich TRN-Files abzugeben nachzukommen wäre es eigentlich schon ganz nett… Klar, das 900er wäre besser. Bressere Auflösung, mehr speicher, und beim 901er auch intern Bluetooth und den noch mehr Strom sparenden Atom-Prozessor… Aber das 901er kommt wohl erst im Herbst – und kostet dann außerdem auch 400€. Vielleicht komm ich in ein/zwei Wochen bei E-Bay an das 701er schon für 200€ ran. Das wäre dann doch ein argument für das 701er – und dann würde es auch noch für den Urlaub reichen…

Doch kein EEE-PC…

Nachdem Asus wohl den Amerikanischen und Asiatischen Raum deutlich vor dem Deutschen bevorzugen und deshalb Amazon das Lieferdatum für meinen EEE auf Mitte Februar korrigieren musste, hab ich beschlossen mir das teil doch nicht zu kaufen. Dafür wird aber morgen das 3-4 Jahre alte 510m von Dell aufgerüstet. Die kleine 40GB-Festplatte und die 2*256MiB Ram werden durch 160GB bzw 2*512MiB ersetzt. Dann hab ich auf dem Notebook Platz für Linux – und es wird mich (hoffentlich) nur die Hälfte des EEE kosten. Die Hardware scheint zumindest einigermaßen gut unterstützt werden – das freut mich schonmal.

Eee PC

Seit ich am Dienstag bei Heise über die Newsmeldung zum Eee-PC von Asus gestolpert bin, lässt mich das Ding nicht mehr los. Hier mal Facts für die die nicht wissen was der Eee-PC ist:

  • Abmaße: 22,5 x 16,5 x 2,1cm
  • Gewicht: 890 Gramm
  • 7″ Display
  • Intel Celeron Mobile CPU 900 Mhz
  • 512MB RAM
  • 4GB Flash-Speicher
  • WLAN (802.11b/g)
  • Ethernet
  • Webcam (480*320)
  • SD-Card-Reader
  • Stereo Sound
  • 3 USB Ports
  • VGA Port
  • Modem
  • Läuft mit Linux und Windows XP
  • Kosten: 299€

Standartmäßig ist ein Xandros-Linux installiert, eine Treiber-CD für WinXP wird aber wohl mitgeliefert. Das interessiert mich aber viel weniger als das Linux was drauf ist. Da ich zuhause auf meinem Rechner immer noch kein wirklich lauffähiges System habe, aber eigentlich eins fürs Studium bräuchte bin ich grad schon schweer am Überlegen mir das Ding zuzulegen.

Zwei Videos auf Youtube haben mich noch gespannter gemacht:

Leider muss es dafür erstmal verkauft werden – Verkaufsstart in Deutschland soll laut Asus im Dezember sein.