Wahlwerbung – Wahlaufruf

Am 11.11. sind Kirchenwahlen. In der evangelischen Landeskirche in Baden-Würtemberg wird sowohl Landessynode (Entspricht wohl am ehesten dem Landtag, bei nem Vergleich mit der Bundesrepublik Deutschland) als auch Kirchengemeinderat (entspricht dem Gemeinderat von Orten).

Wählen darf jedes Mitglied der evangelischen Kirche, sofern es 16 Jahre alt und im Wählerverzeichniss seiner Kirchengemeinde verzeichnet ist. Wenn man zum Zeitpunkt der Wahl nicht in seinem Heimatort ist, kann man Briefwahl beantragen. Dies kann auch per E-Mail geschehen. (Für Scharnhauser in der Ferne: Kontaktformular ins Pfarramt Scharnhausen) Wichtig ist Allerdings, dass die ausgefüllten Wahlunterlagen bis spätestens am 10.11. wieder im Pfarramt eingegangen sind.

Markus Brenner aus Scharnhausen kandidiert im Wahlkreis Bernhausen/Degerloch für einen Sitz in der Synode. Ich werde Markus Brenner wählen, weil ich Markus für einen Kompetente, fähigen und erfahrenen Menschen halte, der an einer Kirche für Morgen, wie ich sie mir Wünsche nicht nur Plant sondern auch baut.

Markus Brenner für Kirche für MorgenUnd ich kandidiere für den Kirchengemeinderat in Scharnhausen. Warum? Ein Grund ist sicher, dass ich nicht nur zu den nörglern gehören will, denen viele Sachen in der Kirche nicht passen und immer nur Meckern statt was zu bewegen. Hier der Text von mir über mich im Vorstellungsblatt aller KGR-Kandidaten:

Jonathan SchneiderJonathan Schneider

Student, 21 Jahre, ledig, Brunnenstraße 13

Dank meiner Eltern habe ich die evangelische Kirchengemeinde in Scharnhausen von klein auf kennenlernen dürfen. In Kinderkirche, Jungschar und Kinderbibelwochen wurde mir von Mitarbeitern viel Liebe und Geduld entgegengebracht und der Glaube an Jesus Christus nähergebracht. Nach meiner Konfirmation wurden mir Freiräume in der Gemeinde gezeigt, in denen ich mich mit meinen Gaben einbringen und mit ihnen wachsen konnte, wie zum Beispiel im Jugendkreis, im Leitungskreis der Jugendarbeit und in der Jugendband, in Gottesdiensten und bei Kinderbibelwochen.

Besonders wichtig in unserer Gemeinde ist mir eine lebendige, in die Gemeinde integrierte Jugendarbeit, eine gute Zusammenarbeit zwischen allen verschieden geprägten Gruppen der Gemeinde und dass die Kirchengemeinde auch außerhalb ihrer Wände im Ort ihr Profil zeigt. Gerne würde ich dafür im Kirchengemeinderat Verantwortung übernehmen.

So – und jetzt geht wählen. Denn wie es die Ärzte (auf deren Konzert in der Schleyerhalle in Stutgart am 24.11. ich mich schon freue) sagen: “Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist – es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt!”

Eigentlich nur kurz Linux installieren…

fürs Studium wäre es ganz gut ab und zu auch unter Linux zu arbeiten. Ich hatte auch schon ab und zu die ein oder andere Distribution installiert. Trotz allem dachte ich: Sicher ist sicher. Also hab ich letzten Donnerstag dann doch erstmal noch mit True Image meine Platten gesichert. Allerdings kam zwischendurch eine Meldung: “Vom Sektor xyz konnte nicht gelesen werden”. Also wurde schnell das Diagnose-Tool von Seagate runtergeladen. Nachdem das dann gemeldet hatte, dass der langzeittest fehlgeschagen ist war mir klar. Es muss schnell ne neue Platte her. Am Freitag mittag hab ich eine gekauft – und gleich mit dem Clonen der alten Festplatte begonnen. Bis auf drei Sektoren konnte zum Glück noch alles gelesen werden.

Lesefehler
Lesefehler 

Nach einigen kleinen problemen gelang es mir dann von der neuen Platte zu booten. Jetzt war endlich die Zeit gekommen an die Installation zu denken. Noch schnell ne neue Partition auf der zweiten Platte angelegt und dann die DVD mit Suse 10.3 eingelegt. Die Installation war eigentlich ganz einfach, bis der Rechner dann neu gestartet werden sollte: GRUB Error 21… Zum Glück gibts bei der Linux-Installations-Routine die ich nochmal gestartet habe die möglichkeit ein bereits installiertes Linux-System neu zu booten – und ich konnte die Installation abschließen. Den GRUB hab ich dann gleich nochmal schreiben lassen – diesmal mit dem Ergebniss ERROR 22…

Zum Glück gibts ja aber noch die Windows-Widerherstellungskonsole auf der Recovery-CD mit der man dank fixmbr den MBR neu schreiben lassen kann.

In Linux hab ich seither noch ein paarmal über die Installationsroutine gebootet. Wollte schaun ob es vielleicht doch langsam auch für mich zuhause zum Arbeiten nutzbar ist. Dafür müsste es meinen WLAN-USB-Stick (DWL-G122) mit WPA2-PSK unterstützen und meine Grafikkarte mit den beiden Monitoren dran so ansteuern, dass mein Desktop wie unter Windows über beide Monitore geht. Nachdem das zweite ohne neuen Treiber (den ich mir am geschicktesten aus dem netz saugen kann) nicht machbar war, dachte ich: Okay, dann schau ich mal nach dem WLAN. Allerdings bin ich an den HowTo’s, forenbeiträgen und Wikis gescheitert…

Fazit: Gut, dass ich die Festplatte wohl noch rechtzeitig retten konnte. Aber solange die Hardwareunterstützung von Linux noch so weit hinter Windows hinterher hinkt bleibt es für mich mit den lustigen kleinen Spielen ein netter Zeitvertreib (die installation auf der Festplatte), ein gutes Tool (Knoppix Live CD), aber sicher kein Ersatz fürs tägliche Arbeiten.

Zurück aus dem Kaunertal

Letztes Wochenende war ich also zusammen mit Rainer, Susi und Tanja auf dem Gletscher im Kaunertal bei der Back on Snow-Tour Boarden und Testen. Hier die Facts:

  • Das Wetter war Hammer! Morgens ganz wenig Nebel – die beiden Tage tagsüber nur Sonnenschein – praktisch keine Wolken. Vielleicht war’s eher einen Tick zu warm für den Schnee…

    Der Sonne entgegenliften…
    Der Sonne entgegenliften…
  • In das Schigebiet werd ich wohl so schnell nicht mehr gehen – ist mir einfach zuviel Stress. Von unserer Unterkunft mussten wir noch 50 min mit dem Auto den Gletscher hochfahren – und für zwei Tage Boarden mussten 63€ für 4 Schlepplifte bezahlt werden…

    Blick auf den Kaunersee und die schneefreien grünen Berge
    Blick auf den Kaunersee und die schneefreien grünen Berge
  • Das Testen war ganz okay. Bei den Boards hab ich zwar nicht so die großen Unterschiede gemerkt, dafür aber bei den Bindungen. Was für mich neu war, war dass die Straps inzwischen auch oft über die Spitze der Softboots gehen. Getestet hab ich auch zwei Heckeinstiegssysteme, unter anderem die K2 Chinch. Allerdings war ich davon nicht so sehr überzeugt. Ich brauch zum Anschnallen ungefähr gleichlang wie bei meiner Bindung, aber das abschnallen dauert deulich länger. Ist aber Vielleicht nur Übungssache…

    Die Schatten sin Jonathan und Rainer, Susi ist in hellblauer und Tanja in roter Jacke zu sehen.
    Die Schatten sin Jonathan und Rainer, Susi ist in hellblauer und Tanja in roter Jacke zu sehen.
  • Gerne hätte ich auch gerne ein Raceboard getestet. Leider gabs die nicht zum Testen…

Sonst wars ganz nett – wenn auch die Nächte kurz waren. Spaß hats auf alle fälle soviel gemacht, dass ich in den nächsten tagen einen Aufruf an ein paar Leute starten werde, ob sie nicht lust hätten ende Februar für ein oder zwei Tage mit mir zusammen in das Schigebiet unserer Kindheit zurückzukehren. Dort gibt’s zwar keinen Kurvenlift mehr – dafür aber angeblich nen ganz toll kinderfreundlichen Sessellift – und das für 21€ am Tag.

Ab in den Süden!

Nachdem ich jetzt schon seit einer Woche wieder Vorlesungen besuche ist es nicht unangenehm, an diesem Wochenende in den Süden zu fahren. Es gibt ein paar Vorlesungen die mir liegen – aber zwei müssten net grad sein. Schau mer mal. Nur, was macht man in diesem Goldenen Oktober im Süden? Boarden! Ich wurde bei der Hochzeit von Meli und Johannes gefragt, ob ich nicht lust hätte mitzukommen – und da ich im Sommer auch etwas geschafft hab, hab ich beschlossen mir das zu Leisten. Kaunertal, ich komme!

Unplugged in der Zeitung

Die EZ schrieb heute morgen über unsere unplugged-Show morgen Abend. Alle die jetzt Florian Ostertag erwarten muss ich leider entteuschen – aber die anderen angekündigten Künstler werden kommen uns spielen! Man sieht sich morgen Abend!

(Florian kann man aber dafür am 13.10. in Kircheim zusammen mit Christina Brudereck (Jesushouse) sehen!)

EDIT: Was auch noch zu sagen ist bevor es zu missverständnissen kommt: Verstärker und Lautsprecher wird es geben. Allerdings vor allem Akkustische Instrumente – also keine E-Gitarren und Keyboards…