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Stromzähler per S0-Schnittstelle mit RaspberryPi auslesen

Kurz bevor ich in meine Wohnung eingezogen bin, hatte ich die Möglichkeit dem Elektriker beim Anschließen des Sicherunsgkastens über die Schulter zu schauen. Und was mir damals gleich aufgefallen ist: Der verbaute Stromzähler, ein Eltako dsz12e, hat einen S0-Ausgang. Als ich 2013 meine Bachelorarbeit mit dem sperrigen Thema “Analyse der Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen in Verbindung mit Speichern für Privathaushalte ohne EEG-Vergütung” geschrieben habe, war eines der Probleme überhaupt an Daten zu kommen, zu welchen Zeitpunkten in Privathaushalten elektrische Energie verbraucht wird. Letztendlich habe ich ein Verbrauchsprofil aufgrund einer VDI-Richtline erzeugt – aber auch das beinhaltete “nur” werte für 15 minuten – eine noch genauere Auflösung wäre aber wünschenswert gewesen. Der S0-Ausgang an meinem Stromzähler hat deshalb sofort mein Interesse geweckt. Stromzähler per S0-Schnittstelle mit RaspberryPi auslesen weiterlesen

Voll verplant…

Irgendwann vor ein paar Monaten hab ich wohl nicht aufgepasst – und mir in meinen Konzertkalender eingetragen dass am 05. April Sarah Brendel, September Leaves und Florian Ostertag beim Stehlampenrock sind. Leider ist das dann doch wohl erst am 05. Mai – ein Dienstag Abend und da kann ich wahrscheinlich auch nicht… Aber vielleicht schau ich dann heute Abend ins LKA, denn dort spielt Philipp Poisel auf.

Dann noch ein par sonstige wilde Gedanken:

– Musik zum Joggen: Zombie von den Cranberries ist voll toll, denn da kann man auf jede viertel nen Schritt machen (Den Song hab ich übrigens auf der Freizeit den Kids auch beigebracht – die müssen ja neben Peter Fox auch noch was anständiges kennen lernen)(Das Musikvideo gibts zumindest zur Zeit noch bei Youtube – großes Theater…)
– Am Mittwoch und Montag in ner Woche spiel ich mal wieder im GD in Scharnhausen. Freu mich drauf, muss aber noch viel Üben da ich die Bass-Position einem Cellisten übergeben habe und selbst E-Gitarre und E-Piano spielen werde
– Ich sollte mehr Joggen für den Halbmarathon – komm aber nicht dazu (bzw hab dann doch Sachen die dringender sind wie Klavier üben…)
– Grad hab ich festgestellt dass Flo wohl heute Abend Philipp Supportet…
Ubuntu Rockt nicht immer. Oder weis zufälligerweise irgendjemand wie ich mit diesem Problem fertig werden kann?

Ubuntu Rockt

Meine Schwester surft dank fehlendem Telefonanschluss in ihrer Studentenbude über das O2 Mobilfunknetz mit HSDPA. Und weil ich das auch mal testen wollte hat sie über die Semesterferien den O2 Surfstick mitgebracht. Ich dachte mir, dass wenn ich den Stick mal unterwegs benötigen würde wäre das sicher auf meinem eee. Also da eingesteckt. Wollte dann per Wlan nach HowTo’s suchen als sich der Networkmanager meldet. dass er das Device erkannt hat und es konfiguriert werden kann. Ich musste nur noch O2 aus einer Liste auswählen, die PIN eingeben – und ich war online!

Geschwindigkeit ist zwar nicht berauschend – aber ich bin doch erstmal von der Einfachkeit begistert. Noch vor ein paar Jahren war es (zumindest für mich) praktisch ein Ding der Unmöglichkeit unter Linux per USB-Wlanstick ins privates WLAN zu gelangen – inzwischen ist es oftmals unter linux einfacher neue Hardware in betrieb zu nehmen als unter Windows XP (zu Vista kann ich nichts sagen…)

Doch noch zur Geschwindigkeit: Am Fenster auf dem EEE mit dem O2 Strfstick:

Download: 34.3 KB/sek Übertragungsrate
Upload: 21.7 KB/sek Übertragungsrate
Ping: 206 Millisekunden

Am PC über Powerlan und Arcor komm ich auf folgende Werte:

Download: 102 KB/sek Übertragungsrate
Upload: 9.9 KB/sek Übertragungsrate
Ping: 101 Millisekunden

Was lernen wir daraus: Scharnhausen ist sowohl im Bereich Mobilfunk als auch DSL Entwicklungsland…

Achja, benutzt wurde networkmanager 0.7, Ubuntu 8.10, Kernel 2.6.27-8-eeepc und zur Geschwindigkeitsmessung http://www.dsl-speed-messung.de/speedtest.htm

Krank und erfolgreich

Mich hat’s erwischt. Angefangen hat’s am Montag mit Halsschmerzen, seit Dienstag läuft die Nase, seit Mittwoch morgen wird gehustet und nachmittags hats angefangen mit Kopfschmerzen. Das ist auszuhalten solange man liegt – mehr als zehn minuten stehen und rumlaufen werden aber unangenehm. Also lieg ich zuhause auf dem Sofa. Da es da aber heute morgen nachdem ich nochmal ausgeschlafen hatte irgendwann langweilig wurde, hab ich meinen EEE auf Ubuntu 8.10 upgedatet. Das ging zwar nicht ohne Probleme (zwischendurch ist der Rechner während des updatevorgangs eingefroren) – aber dank Internet und freundlichen Foren hat alles geklappt.

Da muss ich übrigens echt sagen, dass mit Ubuntu sympatischer als Windows Vista ist. Als vor ein paar Wochen das Notebook meiner Schwester nicht mehr booten wollte hab ich im Internet zu dem Stand wie weit es im abgesicherten Modus bootet zwar 1000 vorschläge bekommen, die aber alle nicht wirkten. Dann hab ich irgendwo eine “IchStelleMeineEigeneDiagnoseUndHeileMichSelbst”-Funktion gefunden (die dann sogar funktioniert hat) – aber was genau das Problem war und wie es gelöst wurde wurde mir verschleiert…

Da allerdings Wlan das eigentlich “Out of the Box” funktionierenmüsste nicht funktioniert hat, hier eine Anleitung für Ubuntuuser mit Atheros AR2425 Wlan-Chip:

1) System->admin->”Software Sources”
2) On “Updates” tab check “Unsupported updates (intrepid-backports)”
3) When prompted click “Reload” to update the indexes
4) System->admin->”Synaptic…”
5) Find and mark for installation “linux-backports-modules-intrepid”
6) Click “Apply”
7) optionally from Terminal type “modprobe -l | grep ath5k” and you should see the location of the driver displayed to confirm it is there.
8) Reboot and your wireless should be working again.

Da gefunden…

Ganz so hat’s bei mir allerdings nicht funktioniert – ich musste den Treiber noch selbst mit

sudo modprobe ath5k

laden – und, um es zu automatisieren,  “modprobe ath5k” noch zu /etc/rc.local hinzufügen…

Jetzt lad ich vielleicht noch zwei Leute zum Gitarrespiele, lernen und üben ein. Musik muss sein.

Frei – und trotzdem keine Zeit…

Genau, ich hab frei. Schon seit einigen Tagen. Aber irgendwie doch nicht. Es gibt immer was zu tun. Denn: Ich hab zugeschlagen – und einen weißen eee für 200€ erwischt. Hatte vorher mal wieder das alte Notebook in der Hand, das kam mir plötzlich richtig groß und schweer vor…

Richtig zufrieden bin ich aber ehrlich gesagt noch nicht ganz. Das Xandros-Linux das vorinstalliert war hab ich erstmal runtergeschmissen und durch eeeXubuntu ersetzt. Aber seit ich das auf Ubuntu 8.04 aktualisiert hatte (weil ich sonst den geliebten FF3 nicht installieren konnte, warum auch immer) hab ich probleme, weil das WLan nicht mehr ging. Die Treibermodule hab ich nachgerüstet – aber seitdem komm ich nur noch in unverschlüsselte WLans. Ärgerlich. Ich spiele grad mit den gedanken es zu machen wie bei Windows – einfach platt machen und neu installieren…

Am Wochenende war ich kurzfristig wieder auf der Dobelmühle. Ceil haben kurzfristig nen Mischer gesucht – und dann hab ich mich eben kurzfristig doch gegen das Rock in the Ruins entschieden und das EJW Bezirk Böblingen bei seinem Konficamp unterstützt. Hat viel Spaß gemacht, vor allem, weil das die erste große (laute, Rock-) Beschallungssache war, für die ich verantwortlich war und Ceil mit dem Monitorsound und ich mir dem Sound im Zelt (bis mir gesagt wurde dass ich leiser machen soll) richtig zufrieden war. Als Pult durfte ich das digitale Yamaha 01V96 nutzen – und nach ein paar stunden kam ich damit ganz gut zurecht. Es war vor allem am Samstag sehr mächtig, als für eine Workshopband beinahe alles geändert werden musste. Danach konnte ich einfach das gespeicherte setup von davor laden – und Ceil waren wieder glücklich 😉

Auch der Urlaub kommt immer näher. Schon vor ein paar Wochen kamen die Einlassbänder für dasGreenbeltfestival an – und gerade hab ich die schnuppermitgliedschaft meiner Schwester beim ADAC noch ausnutzen können – und mir ein ADAC-Tourset für die Niederlande für’s Flevofestival bestellt.

Heute Abend geht’s dann zur Sarah Brendel auf den Hohn Neuffen zum Stehlampenrock (An die Rückfahrt vom Stehlampenrock auf dem Hohen Neuffen letztes Jahr kann ich mich noch gut erinnern) und davor aber noch zum Opa ins Pflegeheim. Mal schaun wie er heute so drauf ist…

Morgen dann Proberaum im Gemeindehaus aufräumen – es gibt immer  was zu tun.