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Unplugged ist vorbei – Stehlampenrock geht weiter!

Erstmal: Ein fettes Dankeschön an jeden der rund 170 Besucher, an alle Mitarbeiter und natürlich auch an alle Bands die ohne ende gerockt haben – DANKE!

Ein paar erste Bilder gibts auch schon online: http://viewmorepics. myspace. com/index. cfm?fuseaction=user. viewPicture&friendID=423458835&albumId=1117842

Jetzt geht die heiße Konzertwoche am Mittwoch und Donnerstag beim Stehlampenrock im Provisorium in Nürtingen weiter:
Mittwoch 18. März 2009, 20.00 Uhr: Verra Cruz & Sacrety
Donnerstag 19. März 2009, 19.30 Uhr: Pär Hagström & Cirkus Transmopol, Fröken Dixgård, Florian Ostertag (Karten reservieren – es wird eng!)

Wer da nicht hingeht ist selbst schuld – vor allem den Pär darf man nicht verpassen!

Und ganz wichtig: Am 13.11. ist wieder …unplugged. Also schonmal in den Kalender eintragen. Nur welche Bands uns spielen werden wissen wir noch nicht…

4 Konzerte in 7 Tagen

Letzte Woche war ganz schön was los:

Montag Abend waren wir zu sechst bei Sarah Brendel. War sehr schön Sie und Stevie mal wieder zu sehen und mit ihnen zu schwätzen.

Am Freitag dann zu dritt bei der Meet-Ya Tour von Crushead in Schopfloch im Schwarzwald zwischen Horb und Freudenstadt. War auch ein sehr netter Abend. Angefangen haben D-Projekt. Krankheitsbedingt mit Ersatzgitarrist der die “20% auf Alles außer Tiernahrung” genauso toll wie die Original Bruce Willis Synchronstimme aufsagen konnte. Und dafür dass er kurzfristig eingesprungen ist rockt es schon sehr fett. Danach haben Verra Cruz losgelegt. War der Hammer. Nur leider etwas kurz. Hab mir das neue Album gleich zugelegt – es lohnt sich! Was sehr lustig war: Der Sänger hatte nach dem Konzert ein uraltes Noisetoys-T-Shirt an, das er irgendwann mal von Daniel Benjamin geschenkt bekommen hat. Und er hat mir auch noch verraten, dass er die Musik von Jumbo Jet liebt. Wer Jumbo Jet kennenlernen will, dem seien folgende Links empfohlen: http://www.jumbojetlag.com http://myspace.com/jumbochat – und GANZ WICHTIG: Deren Rock Documentary: http://youtube.com/watch?v=K8wPJophJx4
Nicht ernstnehmen – sondern vor Lachen wegschmeißen 😉
Danach hat Boppi (Videoblog zur Tour bei Youtube) losgepreached. Ich habs leider größtenteils verpennt, genauso wie den Anfang von KAT. Ich fand vor allem die “alten” Songs von ihr im Akkustik-Gewand (Sie wurde nur von zwei sehr guten Gitarristen begleitet) toll – an die neuen Songs mit deutschen Texten muss ich mich erst noch gewöhnen…
Als letztes Rockten dann Crushead los. Ich stand hintern rum, als plötzlich Nathaneal von D-Projekt mir sagte, dass der Anfang der Show unbedingt von direkt hinterm Mischpult betrachtet werden muss. Die kleinen verkabelten Kisten an denen der Vorhang angebracht war hatte isch schon gesehen – und hab mich auf einen Fallenden Vorhang gefreut, wie auch Nathanael, der noch nen Schluck Wasser trinkt. Nur als der Vorhang dann viel, viel zuerst die rechte Seite und zwei Sekunden später die Linke. Nathanael muss sich beherrschen die zu sich genommene Flüssigkeit in sich zu behalten und schmeißt sich beinahe vor Lachen weg. Sehr lustig 😉 Crushead spielen ein tolles Set in dem auch sehr viele alten Stücke vorkommen. Vorn in der Crowd war ich aber nur bei Fly Away – das natürlich schon bei “Sag mal Crush-head” erkannt wird. War ein netter Abend!

Am Samstag Abend konnte ich dann vier Leute überreden mich zu Cris Cosmo (bei MySpace) zu begleiten. Ihr sagt ihr kennt ihn nicht? Ich glaube ein großteil Schon. Vor ein paar Jahren hatte er mit der Band NTS den Radiohit “Ich und Du”, der auch auf SWR3 hoch und runter lief. Diesmal spielte er solo in Esslingen in der S*COBAR. Ich hatte ihn bisher nur ein einziges Mal gesehen, bei dem Obnär vor ein paar Jahren in Magstadt, bei dem Issue, Ceil und Minutes From Memory bei nem Bandcontest Spielten und Abends dann Crushead rockten… Vor Cris spielte Marie-Louise. Die war zwar ganz nett – aber irgendwie auch nur das. Cris dagegan war der Hammer. Einfach ein Entertainer – ich hab noch nie einen so Perkussiv spielenden Gitarristen gesehen… Videos von einem früheren Auftritt in der S*COBAR gibts da. Anspieltip ist Unik (ganz unten) – wobei auch die Völkerverständigung einen für ihn typischen Text enthält.

Und dann gestern Abend noch Tash beim Emergenza-Wettbewerb. War einfach ein toller Auftritt. Und: Sie haben es geschafft. Mit 90 Zuschauerstimmen sind sie eine Runde weiter gekommen und werden am 21. oder 22. Mai in der Röhre in Stuttgart Rocken…

Und jetzt freu ich mich auf Freitag 😉

CRN 2007

So, hier jetzt ein Beitrag über das letzte Wochenende auf der CRN. Wurde größtenteils auch im Sound7-Forum geposted – deshalb ist vielleicht auch der ein oder andere Insider drin, der für nicht-Foren-Mitglieder nicht wirklich so interessant ist…

Es war die CRN, bei der ich am wenigsten Konzerte ganz gesehen habe. Nämlich ganze 6. Mir war von vorne klar, dass das Line-Up dieser CRN was meinen Geschmack betrifft mein Schwächstes CRN-Line-Up sein wird. Das soll allerdings kein Gemäcker sein, sondern nur eine Feststellung was meinen persönlichen Geschmack betrifft – und wir alle wissen ja, dass statistisch gesehen die eigene Meinung keinerlei Relevanz hat Wink

Von Waiting for Steve hab ich grad noch so die letzten Songs auf der Mainstage gesehen. Danach kam Fireflight. Aber auf die hatte ich nach zwei Songs keine Lust mehr. Im Vergleich zu dem Gedrücke bei Fireflight war das Ärzte-Konzert ein Kindergeburtstag. Letztes Jahr fand ich sie ganz gut – aber das Gedrücke und Gehype um die Sängering hat mich dann dazu bewogen den Raum bald zu verlassen…

Waiting for Steve hab ich dann nochmal komplett auf der Sidestage gesehen – fand ich richtig Cool! Einfach zur Zeit voll meine Musik – wie NuMetal noch vor ein paar Jahren. Hoffentlich rocken die mal wieder ein paar Jugendhäuser in der Gegend…

Für die ausgefallenen Blossom (Hier ein großes Lob für die Informationspolitik mit der ausgehängten Absage E-Mail!) spielten dann nochmal die Tools auf der Sidestage. war ganz okay, war aber eigentlich nicht so aufmerksam dabei, weil ich eigentlich nur auf Disciple gewartet hab (Sorry Sven). Deren Show fand ich dann ganz okay, wobei ich mich auf mehr “Back Again” und “This might sting a little”-Klassiker gefreut hatte. Aber nachdem ich dann am Samstag auf der Talkstage aufgeklärt wurde, dass der Gitarist erst gewechselt wurde (@Oneway: Der war früher bei Staple) hab ich das dann auch verstanden.

Danach noch zu Pillar rüber und an Fireproof erfreut.

Turnhallenübernachtung war wie immer. Nacht kurz – Schlange für’s Frühstück lang.

Gottesdienst war gut. Hab zwar wie die letzten Jahre auch den Großteil der Worshipsongs verpasst (Geistige Abwesenheit auf Grund der kurzen Nacht) aber sonst war’s gut. Das einzige was gestört hat war die tolle Einladung auf’s Pizza-Essen im Gemeindehaus – und dann die Fehlende Pizza weil sie ausverkauft war. Okay, mir hat’s noch ein Stück gereicht – aber wir haben noch Leute überredet nicht zum Mac zu fahren sondern mit der Pizza ne gute Sache zu unterstützen – und dann war die Pizza aus. Die gefüllten Brötchen gabs zwar noch – aber das waren hald keine Pizzas…

Danach ein langer Stau am Einlass. Aber von ganz hinten an der Aufgangrampe bis innenrein bin ich nur 7 Minuten gestanden – ich hatte anderes befürchtet. Drinnen gabs dann Sarah Brendel. Musik war der Hammer – wenn die Show durch den Wechsel an der Gitarre leider nicht ganz so indie-freakig war. Ganz Ehrlich: Wenn ein Tanzkurs mit Standarttänzen zu Sarah’s Musik angeboten werden würde – diesen Tanzkurs würde ich besuchen. Da kann man einfach nicht ruhig stehen bleiben!

Danach mal wieder ein Blick auf den zeitplan. Ich hab mir inzwischen abgewöhnt diesen im Voraus auszudrucken und alles durchzuplanen – meist wird am Abend selbst doch wieder alles anders – deshalb war ich nicht wirklich im Bilde was mich erwarten würde. Leider hat’s mich ziemlich geschockt: zwei Talks die ich sehen wollte (Sarah Brendel + Disciple), der Auftritt von Verra Cruz und Arson beinahe gleichzeitig…
Hab mich dann gegen die Musik und für die Talks entschieden. Im nachhinein bereue ich es vielleicht ein wenig – aber am Samstag mittag wollte ich einfach nochmal ausspannen, n leckeres Gyros essen, was Trinken und mich hinsetzen.
Nach dem interessanten Interview von Jörg mit Sarah (und den interessanten Facts über Jörg die ich kurz davor erfahren durfte) habe ich festgestellt, woher die Englisch<->Deutsch Übersetzungsprobleme herkommen: Nicht Übersetzer – sondern die Technik ist Schuld! Arne hat einfach Akkustisch nicht verstanden, was Disciple da von sich gegeben haben!
@ Gogi: Könnt ihr der Talkstage nächstes Jahr nicht vielleicht ein Kabel-In-Ear-System für den Übersetzer spendieren? Und wenn ihr schon dabei seid: Zwei weitere Lautsprecher, damit ein weiterer bereich beschallt werden kann und ein für die Talkstage zuständiger Tontechniker wären auch nicht schlecht. Nicht, dass ich Arne da Kompetenz absprechen will wenn er am Mischpult rumschaubt, aber vielleicht bekommen da andere Leute, die vor allem dauernd am Pult sitzen und nicht zwischendurch weg sind einfach eine kontinuierlich bessere Sprachverständlichkeit hin…
Es war einfach Schade, dass Arne einige Sachen beim Interview mit Disciple nicht mitbekommen hat und deshalb nicht genau ins deutsche übersetzen konnte, warum die Autogramme von Kutless bei einem Disciple-Mitglied (Joey?) Eintätowiert sind. Für alle die es interessiert: Es war eine Wette – und Joey? kann wetten einfach nicht widerstehen…
Ach ja, Kevin würde sehr gerne zur Whitecross-Reunion-Show wieder kommen Wink

Danach hab ich mir noch ein bisschen MUYM angeschaut – und hier noch ein Fettes Lob an die Techniker der Sidestage. Praktisch keinen Soundcheck – und trotzdem so ein Sound!
Dann zur Mainstage und n bisschen Tourniquet angeschaut. War aber nicht so in Metalstimmung. wollte mir deshalb die Show von der Seite anschauen, wurde da aber von den 2 Meter hoch gestapelten Subwoofern im Blick gestört. Ich habs dir zwar schon gesagt, Gogi, aber hier jetzt einfach nochmal: Wenn die Subs nebeneinander stehen würden hätte man auch noch von weiter außen einen guten Blick auf die Bühne. Und wo wir grad dabei sind: Ich hätte mich auch gefreut, wenn zwei der 4 LCD’s an der vorderen traverse gehängt hätten. Dann wären sie auch bisschen weiter hinten besser zu sehen gewesen… Ansonsten hat mir das Licht dieses Jahr (im Gegensatz zum letzten Jahr) wieder richtig gut gefallen! Zu den begrenzen Möglichkeiten: Kostet es soviel mehr nen Dieselgenerator ins Parkhaus unter der Halle zu stellen und den Strom einfach so zu erzeugen? Wird doch beim HFF auch immer so gemacht…

Danach hab ich mir die Show von Spoken und dann wieder Disciple angeschaut. Die Spoken-CD wurde am Ende des Abends dann auch noch für 10€ gekauft – Spoken haben da im Ausgangsbereich wohl noch restbestände loswerden wollen. Vielleicht schaff ich es ja nächstes Jahr mich im Vorfeld mehr mit den Acts außeianderzusetzen – schließlich nehme ich mir das ja auch seit zwei Jahren vor. Die Disciple-Show war (wieder mal) okay. Ich hatte mich eigentlich einfach mehr auf alte Songs (103, Big Bad Wolf, One More Time) gefreut – aber mit neuem Gitaristen war das ja wohl leider nicht drin… Mir kams so vor als ob sich die Songauswahl praktisch nicht von der, der Sidestageshow unterschieden hat…

Das Schönste an dem WE war, dass ich dieses Jahr endlich mal geschafft habe mit nem vollen Auto und 5 netten Leuten von denen 4 aus Scharnhausen kamen zur CRN zu fahren – ich hoffe ihr kommt nächstes Jahr wieder mit!

Yeah – 5 mal hab ich es geschafft einen Absatz mit Danach zu beginnen. Frau Margenfeld wäre sicher stolz auch mich 😉

Rock on the Rock

Triplet @ Rock on the RockYeah – es war wirklich richtig cool. Hab mir zwar auf der Fahrt nach Italien nen Sonnenbrand am linken Arm geholt weil ich erst zu spaet gemerkt hab, dass der von der Sonne durch das offene Fenster durch verbrannt wurde, aber inzwischen gehts wieder.

Wir waren die einzigen beim ROTR die mit Wohnwagen da waren… Ziemlich spiessig – aber eigentlich richtig cool.

Zum Festival: Am Donnerstag Abend ging noch nicht viel. DJ Hoolio und der MC dazu aus UK haben ihre einzige Mainstage-Show abgeliefert. Spaeter waren die nur noch als Lueckenfueller auf der Sidestage zwischen den Mainstage-Acts zu sehen – waren aber eigentlich ganz gut. Danach folgte der erste Auftritt von Rivelino. Waere sehr cool die mal in Deutschland zu sehen. Hammer Stimme und coole Band! Am Freitag Abend ueberzeugten Triplet und Reform the Resistence auf ganzer Linie. Waren einfach auch menschlich sehr nett. Man hatt die Leute immer wieder auch so auf dem Gelaende getroffen – das war einfach klein und ueberschaubar. Am Samstag Abend ueberraschen dann zuerst Snakebreak9 – die koennte man auch mal in Ssueddeutschland sehen. Danach ein Hammerkonzert von Verra Cruz. Hab die dieses Jahr ja schon in Frankfurt vor Switchfoot und beim Balinger-Rockfestival getroffen – aber diese Show uebertraf die anderen bei weitem. Viel kontakt mit dem Publikum – cooler Sound mit den Lap-Steels und vor allem die Stimme… Das gabs dann heute Morgen beim Gottesdienst nochmal. Verra Cruz wurde dabei von der Saengerin von Triplet und einem Saenger von ner italienischen Band unterstuetzt. Die Predigt war auch cool. Bob Beemann predigte ueber David und Petrus. Dass Gott mit so Suendern wie denen einiges geschafft hat und dass er wenn er mit ihnen arbeiten konnte auch uns mit unseren Fehlern nutzen will. Danke Danny & Team fuer dieses WE!

Jetzt sind wir fuer eine nacht af nem Campingplatz in Arco und hoffen, dass morgen in Torbole ein Platz fuer uns frei wird…
Ich werde diesen Beitrag noch irgendwann mit Links und vielleicht morgen (wenn’s klapp) mit nem Bild ergaenzen. Grad will der Kartenleser nicht.

Sonst bin ich ab Agust wieder zuhause. Jetzt kommen erst noch eineinhalb Wochen Gardasee – yeah!
PS: Diese Terminaltastaturen gehoeren aus Eronomiegruenden verboten!!!!

Edit: Nach einer Woche zuhause ist es geschafft – die Links und ein Bild wurden eigefügt.