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Top-CD’s 2009

Auch wenn ich im letzten Jahr hier doch schreibfauler geworden bin (was vielleicht auch daran liegt dass ich kurze dachen einfach per Twitter in die Welt blase) darf der CD-Jahresrückblick nicht fehlen – für den Konzertrückblick auf das arschkalte Roarfest mit Kids in the Way oder das tolle Konzert mit Daniel Benjamin (der vierhändig mit Eleni Flügel gespielt hat, Ufi am Kontrabass und Ronald an der E-Gitarre), Maximilian Mengewesser (Aka Allurarot, Electric Fleischpeitsche) (Unterstützt von DB an der Gitarre und Rudi Soundkaiser an den Backings und mit der von Ralf Schröter beobachteten Sofia Stark vor ein paar Tagen reichts aber nicht.

Hier jetzt die CD’s. Reihenfolge ist nicht wertend, sondern nach Kaufzeitpunkt (Januar oben, November unten)

  • Mando Diao – Give Me Fire. Die Kommt zwar auch nicht an die Ode to Ochrady ran, aber ist trotzdem richtig gut
  • The Gentlemen – A Candid History Of Faith Hope Love. Nach dem vom Sound her graußamen Vorgänger ist das jetzt ein Rundum gelungenes Album der Sympatischen Briten. Videotip: I’m Not Leaving
  • September Leaves – Felt EP. Nur drei Titel – aber was besonderes. 50stk – und ich hab eine davon. The Race ist einfach ein umwerfend fetter Song.
  • Florian Ostertag – The Constant Search. Nach zwei EP’s mit beinahe identischen Songs kommt jetzt das Album. Selbst aufgenommen (mehr zum Aufnahmeprozess da) – gut gelungen – hoffe auf viele tolle Konzerte 2010.
  • Mute Math – Armistice. Nach dem IMHO etwas schwächeren selbstbetitelten ersten Album folgt jetzt mit Armistice ein richtiger Kracher der mit The Nerve auch sofort richtig loslegt. Hoffentlich kommen die mal wieder nach Deutschland.
  • mewithoutYou – It’s All Crazy! It’s All False! It’s All a Dream! It’s Alright! Eigentlich nur als Weihnachtsgeschenk für meine Schwester gedacht war schnell klar: Ich brauche diese CD auch. Hardcore-Elemente fehlen in diesem Album vollkommen, die wurden durch Folkige ersetzt – und die Stimme von Aaron kommt voll zur Geltung.
  • Joy Electric – Favorites at Play. Auch wenn ich von Falling Slowly doch etwas entteuscht bin, es ist einfach extrem lustig auf ner Party diese Versionen abzuspielen, wenn eigentlich alle anderen nur die Original-Songs kennen
  • Switchfoot – Hello Hurricane. Das Rockt. Punkt. Spitzenleistung – jetzt muss es nur noch klappen die Jungs 2010 live zu sehen.

Beste (und einzigste) Vinyl ist die vor ein paar Tagen gekaufte und schon 2008 als Top-CD eingeordnete There’s A Monster Under Your Deathbed von Daniel Benjamin. Einfach Schön zuhause im Wohnzimmer auf dem Plattenspieler der Eltern am wärmenden, brennenden Ofen zu sitzen und alle 20 min aufstehen um die Platte zu wenden. Ich bin je gespannt, ob Sarah ihre Pläne für eine 7″-Vinyl 2010 umsetzt, dann wird das die nächste sein…

Konzerte & Trödelmarkt in Bayern, Konzerte in Württemberg & Musizieren zuhause

Freitag vor ner Woche – ganz kurzfristig werden doch Karten für Mando Diao in Nürnberg gekauft. War gespannt auf das Konzert – und es war auch gut – aber trotzdem steigerungsfähig.  Doch fang mer vorne an. Im Vorprogramm spielte Carl Norén von Sugarplum Fairy. Allerdings zuerst nur einen Song – dann konnte ihm ein Techniker zuflüstern dass es Probleme mit der PA gab. Das Publikum hat ihn bei dem ersten Song nur über Monitoranlage & Sidefills gehört – was doch sehr dürftig war. Nach ner viertel Stunde hektischer Fehlersuche mit Maglites in irgendwelchen Racks hats nen kurzen Knall gegeben – und der Ton war wieder da. Carl spielte noch ein paar Songs auf Gitarre, E-Piano & Mundharmonika – und es war ganz gut. Danach kamen The Rumble Strips auf die Bühne – aber mit Außname vom Song “Daniel” den ich auch schon auf deren MySpace ganz gut fand war’s irgendwie schwach. In einer weiteren Umbaupause (die erste bei größeren Konzerten bei der ich auch Frauen als Stagehands gesehen hab) konnte man den Bühnenaufbau bewundern: Das Schlagzeug von Mando Diao stand auf nem weißen Extrapodest auf der Bühne zu dem man vielleicht 15 Stufe hinauflaufen musste, rechts vom Schlagzeug war ein etwas niedrigers Podest für die zwei Backgroundsängerinnen, rechts von ihm eines für einen Percussionisten, der auch ab und zu Trompete. Dadurch dass es dorthin aber so hoch ging mussten diese Musiker von Technikern mit Maglites die den Weg zeigten seitlich Treppen hinaufgeführt werden, was irgendwie doch etwas lächerlich wirkte. Als dann Mando Diao losgelegt hatten, machte sich leider die erste Entteuschung machte breit: Die vorderen 10 Besucherreihen, derenAltersdurchschnitt der deutlich unter 18 lag, die aber einen “IchPackMeinHandyOderMeineDigitalkameraAusUndFilmMalAnstattMichAnDerMusikZuFreuen”-Faktor von knapp 50% (Wir konnte man nur vor ein paar Wochen für diese Entwicklung den Physik-Nobelpreis vergeben?) hatte. Sehr Schade sowas – ich dachte man geht zum Konzert um sich an der Musik zu erfreuen… Nach der Hälfte des Konzerts tat ein weiblicher Fan in meiner Nähe seinem Unmut laut kund und schrie nachdem sie einigemale schon stotternd mitgeteilt hatte (“Die können die Lieder ja alle garnicht mitsingen/Die kennen die Lieder ja garnicht”): “Ihr seid das beschissenste Publikum das ich je erlebt hab!” Leider hatte sie damit auch für meine Geschmack garnicht so unrecht…

Dafür war aber die Musik gut – und auch die Show. Nach vielleicht 5 Songs gongen die beiden Sänger & Gitarristen auf eine zweite Bühne hinterm Mischpult wo sie drei/vier ruhigere Songs spielten – eine dehr nette Idee für die Leute die Sitzplatzkarten für die hintere Kurve der Nürnberger Arena hatten. Richtig getanzt wurde leider erst im letzten drittel des Konzerts als wieder alle auf der Bühne waren – und mit Down in the Past was älteres kam das scheinbar alle kannten. Die Setlist war ganz gut durchmischt mit alten, neuen und bisher unveröffentlichten Stücken – ich persönlich hätte mir im ruhigeren Block noch die “Ode to Ochrasy” und als Zugabe “Good Morning Herr Horst” gewünsch – aber man kann wohl nicht alles haben… War alles in allem trotzdem ein netter Abend

Am Ende des Abends hätte es noch die Möglichkeit gegeben für 20€ nen Livemitschnitt auf USB-Stick zu kaufen. Das war mir dann aber doch zu teuer. Ich freu mich zwar ab und zu das Ärzte-Konzert von vor zwei Jahren in Stuttgart mal wieder anzuhören – aber Bootlegs von den Ärzte man mit deren Duldung unter http://kill-them-all.de/ bekommen – ohne was dafür zahlen zu müssen…

Samstag morgen war im CVJM-Amberg Herbsttrödelmarkt. Ich hab auch mal vorbei geschaut – und hab auch gleich n paar Sachen gefunden die ich mitnehmen wollte. Unter anderem ne ältere Konzertgitarre für 15€ nicht widerstehen. Lleider merk ich später dass sie neue normalstarken Saiten nicht so gut verträgt (die Decke wölbt sich bei normaler Stimmung so sehr nach unten…) – werd ihr wohl noch extra dünne Saiten kaufen müssen…

Danach gings nach München, wo ich nen sehr schönen Tag mit meiner Schwester, nem guten Freund & dessen Freundin verbringen konnte, wo ich unter anderem die stehende Welle im Eisbach des Englischen Gartens live mit zwei Surfern bei gefühlten 5° erleben konnte – ist echt nett da ein paar Minuten zuzuschauen.

Abends ging es dann nach Poing, wo Jens Böttcher ein Konzert gab. Hab ihn dort zum ersten mal seitdem ich ihn intensiever höre mit Band gesehen (hab vorher garnicht gewusst dass er mit Band spielt – war sehr erfreut als ich das mitbekommen hab) – und es war sehr cool. Jens hat auch noch ganz neue Songe gespielt, die auf sein neues Album “Viva Dolorosa” kommen werden. Vor allem aber auch die Zeit vor dem Konzert wo ich mich mit Jens und Ines unterhalten hab – freu mich drauf euch wieder zu sehn 😉

Letzten Samstag hab ich mich dann dazu entschlossen nach Ansbach zu fahren um mal das 13eins anzuschaun – aber vor allem um dort September Leaves und Lowstar (die früher beide zusammen bei Leaving Spain gespielt haben) zuzuschauen. Erlebt hab ich dort ne kleine aber feine Location, die schon viel erlebt hat (wie man an den Plakaten die überall rumhingen gut erkennen konnte) und zwei klasse Konzerte mit guten Musikern, guten Songs und gutem Sound. Freu mich schon drauf Mr. Leaves anfang Dezember in Weidenbach zusammen mit A Roses Diary wieder zu sehn.

Nachher geht’s für mich wieder zurück in die Heimat, denn morgen steht das von mir lang erwartete Rock Without Limits 2009 an. Ich werd wohl mit ausnahme der ersten Bands wo ich bei der Stehlampenbühne sein werden Dauergast an der Mainstag sein und A Roses Diary, Lilly Among Throns, Paul Colman, Pillar und Kutless sehen. Nur warum müssen Kutless bei 2/3 ihrer Auftritte die ich erlebe kurz vorher ein Worhsip-Album veröffentlichen??? Ich hoffe dass es trotzdem rockt.

Für Sonntag Abend hab ich dann noch bei der Stehlampe 2 Karten für Philipp Poisel, Florian Ostertag und Lilly Amon Throns gewonnen. Da freu ich mich auch drauf. Vor allem weil Phillipp hoffentlich auch seine Nicht-Album-Songs wie Herr Reimer auspackt – ansonsten ist er mir doch zu schnulzig…

Und in zwei Wochen steht dann auch das …unplugged mit Flo Ostertag, Existing & Carport an. Konzerte sind einfach toll 😉

In den letzten Tagen hab ich auf meiner neu erworbenen Gitarre (und Abends spät auf meiner Telecaster) auch viel Gitarre gespielt. Hab rausgehört wie Sarah Brendel “Constant Lover” und Pär Hagström “Tramp on” spielt – und mich an Derek Webb’s Mockingbird versucht. Macht einfach saumäßig spaß.

Coveralbum von Joy Electric

Joy Electric aka Ronnie Martin hat gestern auf MySpace einen ersten Song seines nächsten Albums “Favorites At Play” veröffentlicht – und der Song macht Lust auf mehr! Das ganze Album wird aus Coverversionen von anderen Songs bestehen – in “When You Were Young” von den Killers kann man jetzt schon reinhören. Besonders freu ich mich ja auf die electroversion von Falling Slowly, den Titelsong des Films Once, der 2008 den Oscar für den besten Song bekommen hat. Von dem Lied hab ich jetzt schon drei Versionen von Glen Hansard – aber die von Ronnie Martin wird sicher auch gut!

Hier das ganze Tracklisting:

  1. 1, 2, 3, 4
  2. Viva La Vida
  3. I Miss You
  4. Falling Slowly
  5. When You Were Young
  6. Somewhere Only We Know
  7. It Ends Tonight
  8. Decode
  9. Say It Right

So – jetzt mach ich weiter mit meinem Projekt komplette Musiksammlung durchhören. Für mehr als 50% der Songs in der Datenbank des Windows Media Players gibt es kein Datum der letzten Wiedergabe. Ich bin ja gespannt auf was ich alles so treffe…

Melde mich mal wieder…

Bin in letzter Zeit einfach zu faul hier viel zu schreiben – passieren tut trotzdem einiges. Zum Beispiel hab ich mir vor einn paar Wochen meine erste Raggee-CD gekauft. (Vor nem Jahr hätt ich jemanden ausgelacht der mir das Prophezeit hätte…)  Vor ein paar Jahren hab ich zwar schonmal ne Ragge-CD gekauft (War was von Gentlemen) die ich verschenken wollte – doch die Person die ich beschenken wollte hat ein paar Tage vorher die CD gebrannt geschenkt bekommen und wollte sie dann nicht mehr…

Michael Franti hat’s mir doch angetan. Hab die Yell Fire dann auch gleich auf ner Freizeit bei der ich kochen durfte das ganze Wochenende Non-Stop in der Küche gehört. Das war gut 😉

Zum Anderen mach ich mich grad wieder dran meine eingestaubten Klavierkentnisse wieder aufzufrischen. Angefangen hab ich mit Falling Slowly (Der Song hat 2008 den Oscar für den besten Song bekommen und stammt aus dem Film Once (dessen Soundtrack der HAMMER ist!) den ich bisher nur vom Hörensagen kenn – aber sobald ich die DVD in sehr gutem Zustand bei Ebay mit versand für 15€ bekomme gehört sie mir! Ach ja – den Song konnte man ne Zeit lang da downloaden – nur grad mag mein Ubuntu Firefox die vielen Flash-Sachen auf der Seite nicht deshalb kann ich’s grad nicht überprüfen) von Glen Hansard & Markéta Irglová. Doch nachdem ich gestern auf der Fahrt aus Stuttgart raus (wo ich nen Cajon-Bausatz gekauft hab der morgen bei ner Konfirmation verschenkt wird) mal wieder die A Rush of Blood to the Head von Coldplay gehört hab (die ich damals als ich sie zum Geburtstag geschenkt bekam garnicht zu würdigen wusste…)gehört hab versuch ich mich grad am Scientist. Clocks wird dann das nächste Projekt…

Nebenher hab ich in dem Laden in dem ich war auch noch nach E-Pianos geschaut. Ich hätte ja gerne das Nord Electro 2 mal angespielt – doch das war leider nicht da. Bei meinem Letzten besuch in dem Laden konnte ich schon feststellen dass ich zwar die Tasten vom Korg SP250 mag – aber die Soundauswahl so beschränkt ist dass sich das ding nicht lohnt. Gestern hab ich dann das Kawai MP5 angespielt (Das ist wirklich ein Stage-Piano – und keine Machinenpistole! 😉 ). War ganz okay – aber muss hald mal noch schaun…

Heut Abend gehts wieder nach Stuttgart – werd mir Ascona (Smells like you ist echt ein cooler Song – bei MySpace unbedingt reinhören!) gönnen und zum ersten mal in die Kiste gehen. Freu mich drauf!

BTW: Schade dass Werder Wolfsburg heute Mittag gewonnen hat…

Unplugged ist vorbei – Stehlampenrock geht weiter!

Erstmal: Ein fettes Dankeschön an jeden der rund 170 Besucher, an alle Mitarbeiter und natürlich auch an alle Bands die ohne ende gerockt haben – DANKE!

Ein paar erste Bilder gibts auch schon online: http://viewmorepics. myspace. com/index. cfm?fuseaction=user. viewPicture&friendID=423458835&albumId=1117842

Jetzt geht die heiße Konzertwoche am Mittwoch und Donnerstag beim Stehlampenrock im Provisorium in Nürtingen weiter:
Mittwoch 18. März 2009, 20.00 Uhr: Verra Cruz & Sacrety
Donnerstag 19. März 2009, 19.30 Uhr: Pär Hagström & Cirkus Transmopol, Fröken Dixgård, Florian Ostertag (Karten reservieren – es wird eng!)

Wer da nicht hingeht ist selbst schuld – vor allem den Pär darf man nicht verpassen!

Und ganz wichtig: Am 13.11. ist wieder …unplugged. Also schonmal in den Kalender eintragen. Nur welche Bands uns spielen werden wissen wir noch nicht…

Lampshade verabschieden sich

Hab gerade den entsprechend MySpace-Blogeintrag gelesen:

Dear friends and Lampshade lovers,
Hope to see you all on our upcoming and probably final tour. Yes, after this we will slow down and focus on other projects, so….
….Thank you, Goodnight!

Tour start in a week
28th Feb, The Cube, Paderborn, DE – Visions Party
1st March, Ekko, Utrecht, NL
2nd March, Festsaal Kreuzberg, Berlin, DE
3rd March, Knust, Hamburg, DE
4th March, Schlachthof, Kassel, DE
5th March, Jubez, Karlsruhe, DE
6th March, Forum, Bielefeld, DE
7th March, Loppen, Copenhagen, DK

Gibt es jemand der Lust auf ne Fahrgemeinschaft zum Konzert in Karlsruhe ab Scharnhausen oder so hätte?

Gewinne zwei Karten für’s nächste …unplugged!

Wir verlosen unter allen die ihr MySpace-Profil gut sichtbar mit unserem Banner schmücken zwei Eintrittskarten für den 13.03. mit Samuel Harfst, Stubi Live Band & Under Control!

Also: Banner einbauen und uns bis zum 28.02. eine MySpace-Message schreiben dass ihr an der Verlosung teilnehmen wollt. Wir schauen uns dann euer Profil an – und nehmen euch in den Lostopf.

Eine Bannereinbauanleitung findet ihr auf unserem MySpace-Profil!

Wer das Banner auch nach dem 13.03. auf seinem Profil lässt hat die Chance in der Sommer-Runde unsres Gewinnspiels zwei Eintrittskarten für den 13.11. zu gewinnen.
Viel Erfolg!

Konzertrückblick 19.12.-02.01.

Jep – da war noch was über das ich berichten wollte…

19.12. – Daniel benjamin & The Heli Arc in Pforzheim

Warum fahr ich zu DB nach Pforzheim wenn er doch viel neäher in Stuttgart & Nürtingen spielt? Ganz einfach – Matze und Caro wohnen ja seit Sommer dort und so konnte ich einen Besuch bei denen mit dem Konzertbesuch verbinden. Das Konsumat muss ich mir als nette Location merken für irgendwann wenn ich die beiden wieder besuche – denn Fritz Kola gibts nicht überall…
Das Konzert wurde chillig von nem Sitzsack aus verfolgt. Allerdings war in dem Keller das Schlagzeug viel zu laut, das hat viel kaputt gemacht – sonst war es eigentlich ganz net.
Der Höhepunkt des Abends war allerdings als Daniel zur Zugabe viele Freunde auf die Bühne holte: Ronald, Rudolf (der sich auch Stuttgart nicht entgehen ließ) & Zar Monta durften noch mitspielen.
Viele tolle Bilder von dem Abend und auch von der Spontanen Jam-Session am Schluss gibt’s da, Eleni’s Rückblick da.

25.12. – Daniel Benjamin & The Heli Arc in Stuttgart

Dieses Konzert war vor allem nett, weil man viele nette Leute traf. Nathanael, Benni (die beiden musste ich doch gleich einander vorstellen weil beide so gerne Hardcore hören), Cedric & viele andere netten Leute. Allerdings war die Location irgendwie doch das vorletzte Loch Stuttgarts – extrem klein, eng und ohne Belüftung während der Shows. Der Raum noch kleiner und niedriger als in Baden, das Schlagzeug noch lauter und der Sound schlechter…

27.12. – Kilian Mohns & Fröken Dixgard & Existing in Holzmaden

Das war echt mal wieder was extrem nettes. Zuerst haben Existing gespielt (denen ich noch nie “richtig” zugehört hatte) die mir ganz gut gefallen haben. Sehr witzig war vor allem die Brainsettler-Bridge im letzten Song. Brainsettler ist der wohl der Song von Kilian, der laut seiner Schwester “am wenigsten unbekannt” (haha) ist. Danach war Fröken an der Reihe. War ein netter Auftritt – und auch ein netter Cover von Sarah war dabei. Die CDs gabs diesmal nicht in selbst genähten Hüllen zu kaufen – nein, diesmal gabs CDs mit einzeln mit Tusche gemalten covern. Auch Kilian hat danach überzeugt,  da freut man sich doch auf den 08.02..

02.01. – Daniel Benjamin & The Heli Arc in Nürtingen

So, vielleicht sollte ich jetzt auch mal über The Heli Arc berichten. The Heli Arc ist der Solo-Output von Jochen Stegmaier – live bei den konzerten spielte er Gitarre und Sang und wurde von einem weiteren Gitarristen, nem Playback mit Synthies, Bass & Drums und beim letzten Song mit Daniel am Schlagzeug unterstützt. Leider war bei ihnen die Sprachverständlichkeit (möglicherweise auch gewollt) konstant suboptimal – erst in Nürtingen hatte ich das Gefühl dass es besser war.

Auch das Konzert von Daniel war (abgesehen vom harten absturz der Balalaika vor dem ersten Song, der allerdings überlebt wurde) richtig gut. Da freut man sich richtig auf die Tour, die es dieses Frühjahrgeben wird sobald sein Album dann offiziell bei Haldern Pop erscheint.

Top-CD’s 2008

Platz 1: December Rose von Pär Hagström & Circus Transmopol. Diese Jungs sind und Mädels schaffen es einfach Emotionen zu transportieren wie kein anderer. Ein Hoch auf diese Schweden – hinter ihnen kommt bei den TOP-CD’s 2008 ganz lang nämlich erstmal nix. Deshalb muss ich einfach noch etwas Werbung für sie machen: MySpace, Labelseite mit Player zum anhören, und Klicktrack zum mehr reinhören und MP3 kaufen, Labelseite zum Kaufen einer richtigen CD.

Platz 2: Tash – More than an ordinary live (Hab mich selten so über ne erste Demo-CD einer Band gefreut!)

Danach ohne Wertende Reihenfolge:

  • Claas-P. Jambor – The Piano Album (Auch wenn ne “richtige” CD schöner gewesen wäre)
  • Daniel Benjamin – There’s A Monster Under Your Deathbed (Eine CD die nicht nur mit zwei alten Noisetoys-Songs an frühere Zeiten erinnert – nein – auch musikalisch geht es wieder mehr in diese Richtung)
  • Freequency – Up For A Game, Mate?
  • JumboJet – Bang Bang Headshot-EP (für die freunde rythmischen Krachs mit weiblichen Vocals)
  • Lingby – Tour EP (Auf dem Flevo Entdeckt – hoffe die Band auch bald mal in der gegend Live zu sehen)
  • Madsen – Frieden im Krieg (Hoffentlich wird das Anfang Februar im LKA was)
  • Sarah Brendel – Early Morning Hours (Beste Kurzrezension gibts IMHO da von Daniel Monninger)
  • Waiting for Steve – leutnant dan ep