Archiv der Kategorie: Tech

Frei – und trotzdem keine Zeit…

Genau, ich hab frei. Schon seit einigen Tagen. Aber irgendwie doch nicht. Es gibt immer was zu tun. Denn: Ich hab zugeschlagen – und einen weißen eee für 200€ erwischt. Hatte vorher mal wieder das alte Notebook in der Hand, das kam mir plötzlich richtig groß und schweer vor…

Richtig zufrieden bin ich aber ehrlich gesagt noch nicht ganz. Das Xandros-Linux das vorinstalliert war hab ich erstmal runtergeschmissen und durch eeeXubuntu ersetzt. Aber seit ich das auf Ubuntu 8.04 aktualisiert hatte (weil ich sonst den geliebten FF3 nicht installieren konnte, warum auch immer) hab ich probleme, weil das WLan nicht mehr ging. Die Treibermodule hab ich nachgerüstet – aber seitdem komm ich nur noch in unverschlüsselte WLans. Ärgerlich. Ich spiele grad mit den gedanken es zu machen wie bei Windows – einfach platt machen und neu installieren…

Am Wochenende war ich kurzfristig wieder auf der Dobelmühle. Ceil haben kurzfristig nen Mischer gesucht – und dann hab ich mich eben kurzfristig doch gegen das Rock in the Ruins entschieden und das EJW Bezirk Böblingen bei seinem Konficamp unterstützt. Hat viel Spaß gemacht, vor allem, weil das die erste große (laute, Rock-) Beschallungssache war, für die ich verantwortlich war und Ceil mit dem Monitorsound und ich mir dem Sound im Zelt (bis mir gesagt wurde dass ich leiser machen soll) richtig zufrieden war. Als Pult durfte ich das digitale Yamaha 01V96 nutzen – und nach ein paar stunden kam ich damit ganz gut zurecht. Es war vor allem am Samstag sehr mächtig, als für eine Workshopband beinahe alles geändert werden musste. Danach konnte ich einfach das gespeicherte setup von davor laden – und Ceil waren wieder glücklich 😉

Auch der Urlaub kommt immer näher. Schon vor ein paar Wochen kamen die Einlassbänder für dasGreenbeltfestival an – und gerade hab ich die schnuppermitgliedschaft meiner Schwester beim ADAC noch ausnutzen können – und mir ein ADAC-Tourset für die Niederlande für’s Flevofestival bestellt.

Heute Abend geht’s dann zur Sarah Brendel auf den Hohn Neuffen zum Stehlampenrock (An die Rückfahrt vom Stehlampenrock auf dem Hohen Neuffen letztes Jahr kann ich mich noch gut erinnern) und davor aber noch zum Opa ins Pflegeheim. Mal schaun wie er heute so drauf ist…

Morgen dann Proberaum im Gemeindehaus aufräumen – es gibt immer  was zu tun.

Das Beste kommt zum Schluss…

Yeah – letzte Prüfung für dieses Semester vorbei – und sie lief wirklich sehr gut. Zeitlich und von den Fragestellungen aus Fair. Nur war ich ab und zu abgelenkt. Die Prüfungsaufsicht musste direkt vor meiner Nase einen Asus EEE-PC 701 auspacken… Und es juckt mich eigentlich doch. Für den Sommerurlaub… Mit UMTS übers Handy über Bluetooth online gehen um Mails zu checken und meiner C-Ball-Sucht wöchentlich TRN-Files abzugeben nachzukommen wäre es eigentlich schon ganz nett… Klar, das 900er wäre besser. Bressere Auflösung, mehr speicher, und beim 901er auch intern Bluetooth und den noch mehr Strom sparenden Atom-Prozessor… Aber das 901er kommt wohl erst im Herbst – und kostet dann außerdem auch 400€. Vielleicht komm ich in ein/zwei Wochen bei E-Bay an das 701er schon für 200€ ran. Das wäre dann doch ein argument für das 701er – und dann würde es auch noch für den Urlaub reichen…

Weg mit dem Gelaber

Heute mittag hab ich etwas Zeit – und da ist es Zeit, dass mal wieder der ein oder andere schon länger wartende Entwurf auch online geht…

Bei Sarah’s Party hab ich mit meinem Nokia N-70 ja ein paar Videos gemacht. Nur war bei diesen Videos meist am Anfang auch noch was vom “gelaber” (O-Ton eines Künstlers) der Künstler mit drauf, weil ich die Aufnahme meist lieber zu früh als zu spät starte.
Nur wie bekomme ich jetzt dieses “gelaber” weg? Zuerst hab ich mal geschaut was Ubuntu so an Videobearbeitungssoftware bieten kann…  Leider hab ich auf anhieb nix passendes gefunden. Der Gedanke danach war zuerst das *.mp4 (was auch immer dahinter stecken mag)  in was gebräuchlicheres zu konvertieren, die Videos dann zu kürzen und dann bei YouTube hochzuladen… Bei der Suche nach einem Convertierprogramm bin ich dann auf den Free 3gp Video Convertor gestoßen – macht aus 3gp und mp4 (was mein handy produziert) avi oder mp4. Was ich in der Software dann aber fand war ein toller “Video bearbeiten”-Button – und mit dessen Hilfe ließen sich dann die Videos kürzen. Perfekt. Ein paar Ergebnisse gibts bei YouTube zu bestaunen.

So sind wir – so isch der VfB

Im Blog von Ulf’s Heizung bin ich auf nen netten Spiegel-Artikel gestoßen:

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,537583,00.html

Sehr nett geschrieben… Wie froh bin ich, dass ich in der letzten Saison am letzten Spieltag im A-Block war und danach auch auf dem Schlossplatz (Im gegensatz zu nem Freund von mir der beim (runden) Geburtstag seiner Mutter antanzen durfte) die Meisterschaft feiern durfte. Aber das nächste mal werd ich wenn ich aus dem Stadion komme auf der Mercedesstraße warten um Persönlich den Spielern zu gratulieren. Im Fernsehen hat man ja gesehen wie einfach das war – und dann muss ich auch nicht ettliche Stunden auf dem Schlossplatz warten (weil da so trottel den Weg versperren weil die allen Spielern Gratulieren wollen)…

Zu allem anderen was ich hier noch aus den letzten Wochen berichten wollte (Boarden, Konfi-WE, meinen PC, die Rückkehr eines Freunds in das *fürimmerscharnhausenland*, die GPS-Daten der Flughafen-Nordvariante (zum in Google Earth anschauen wass da kommt)) komme ich hoffentlich nächste Woche wenn die Vorlesungen wieder angefangen haben…

Endlich durch – durch Super Mario Land

Da ich um Silvester rum die Möglichkeit hatte mit einer alten NES zu spielen, hab ich gleich nachdem ich nachhause gekommen war den gute alten GameBoy (ohne Color, Pocket oder Advanced) mal wieder ausgegraben. Als ich dann festgestellt hab, dass es bei E-Bay die ganzen spiele die ich früher nie hatte doch recht günstig gibt hab ich Zugeschlagen. Tetris, Tennis, Alleyway und eben Super Mario Land. Und vor knapp 10 Minuten hab ich es geschafft: Einmal durch. Jetzt kann das Wochenende kommen, an dem ich unbedingt mit Simon auch mal meine Tennis, Tetris und F1-Künste mit dem neu erworbenen Game-Link-Kabel messen will.

Doch kein EEE-PC…

Nachdem Asus wohl den Amerikanischen und Asiatischen Raum deutlich vor dem Deutschen bevorzugen und deshalb Amazon das Lieferdatum für meinen EEE auf Mitte Februar korrigieren musste, hab ich beschlossen mir das teil doch nicht zu kaufen. Dafür wird aber morgen das 3-4 Jahre alte 510m von Dell aufgerüstet. Die kleine 40GB-Festplatte und die 2*256MiB Ram werden durch 160GB bzw 2*512MiB ersetzt. Dann hab ich auf dem Notebook Platz für Linux – und es wird mich (hoffentlich) nur die Hälfte des EEE kosten. Die Hardware scheint zumindest einigermaßen gut unterstützt werden – das freut mich schonmal.

Eee PC

Seit ich am Dienstag bei Heise über die Newsmeldung zum Eee-PC von Asus gestolpert bin, lässt mich das Ding nicht mehr los. Hier mal Facts für die die nicht wissen was der Eee-PC ist:

  • Abmaße: 22,5 x 16,5 x 2,1cm
  • Gewicht: 890 Gramm
  • 7″ Display
  • Intel Celeron Mobile CPU 900 Mhz
  • 512MB RAM
  • 4GB Flash-Speicher
  • WLAN (802.11b/g)
  • Ethernet
  • Webcam (480*320)
  • SD-Card-Reader
  • Stereo Sound
  • 3 USB Ports
  • VGA Port
  • Modem
  • Läuft mit Linux und Windows XP
  • Kosten: 299€

Standartmäßig ist ein Xandros-Linux installiert, eine Treiber-CD für WinXP wird aber wohl mitgeliefert. Das interessiert mich aber viel weniger als das Linux was drauf ist. Da ich zuhause auf meinem Rechner immer noch kein wirklich lauffähiges System habe, aber eigentlich eins fürs Studium bräuchte bin ich grad schon schweer am Überlegen mir das Ding zuzulegen.

Zwei Videos auf Youtube haben mich noch gespannter gemacht:

Leider muss es dafür erstmal verkauft werden – Verkaufsstart in Deutschland soll laut Asus im Dezember sein.

Eigentlich nur kurz Linux installieren…

fürs Studium wäre es ganz gut ab und zu auch unter Linux zu arbeiten. Ich hatte auch schon ab und zu die ein oder andere Distribution installiert. Trotz allem dachte ich: Sicher ist sicher. Also hab ich letzten Donnerstag dann doch erstmal noch mit True Image meine Platten gesichert. Allerdings kam zwischendurch eine Meldung: “Vom Sektor xyz konnte nicht gelesen werden”. Also wurde schnell das Diagnose-Tool von Seagate runtergeladen. Nachdem das dann gemeldet hatte, dass der langzeittest fehlgeschagen ist war mir klar. Es muss schnell ne neue Platte her. Am Freitag mittag hab ich eine gekauft – und gleich mit dem Clonen der alten Festplatte begonnen. Bis auf drei Sektoren konnte zum Glück noch alles gelesen werden.

Lesefehler
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Nach einigen kleinen problemen gelang es mir dann von der neuen Platte zu booten. Jetzt war endlich die Zeit gekommen an die Installation zu denken. Noch schnell ne neue Partition auf der zweiten Platte angelegt und dann die DVD mit Suse 10.3 eingelegt. Die Installation war eigentlich ganz einfach, bis der Rechner dann neu gestartet werden sollte: GRUB Error 21… Zum Glück gibts bei der Linux-Installations-Routine die ich nochmal gestartet habe die möglichkeit ein bereits installiertes Linux-System neu zu booten – und ich konnte die Installation abschließen. Den GRUB hab ich dann gleich nochmal schreiben lassen – diesmal mit dem Ergebniss ERROR 22…

Zum Glück gibts ja aber noch die Windows-Widerherstellungskonsole auf der Recovery-CD mit der man dank fixmbr den MBR neu schreiben lassen kann.

In Linux hab ich seither noch ein paarmal über die Installationsroutine gebootet. Wollte schaun ob es vielleicht doch langsam auch für mich zuhause zum Arbeiten nutzbar ist. Dafür müsste es meinen WLAN-USB-Stick (DWL-G122) mit WPA2-PSK unterstützen und meine Grafikkarte mit den beiden Monitoren dran so ansteuern, dass mein Desktop wie unter Windows über beide Monitore geht. Nachdem das zweite ohne neuen Treiber (den ich mir am geschicktesten aus dem netz saugen kann) nicht machbar war, dachte ich: Okay, dann schau ich mal nach dem WLAN. Allerdings bin ich an den HowTo’s, forenbeiträgen und Wikis gescheitert…

Fazit: Gut, dass ich die Festplatte wohl noch rechtzeitig retten konnte. Aber solange die Hardwareunterstützung von Linux noch so weit hinter Windows hinterher hinkt bleibt es für mich mit den lustigen kleinen Spielen ein netter Zeitvertreib (die installation auf der Festplatte), ein gutes Tool (Knoppix Live CD), aber sicher kein Ersatz fürs tägliche Arbeiten.

Picidae – break through the Great Firewall of China

Vor einigen Tagen bin ich beim zappen bei 3sat auf Picidae aufmerksam geworden – und vor ein paar Stunden hat auch heise darüber berichtet.

Was ist Picidae? Die Macher bezeichnen es als Kunstobjekt – ich würde eher sagen, dass es einfach eine gute Möglichkeit ist Webseiten durch Filterproxys wie die Große Firewall Chinas, aber auch durch Webproxys von Unternemen hindurch die den Internetzugriff beschränken zu betrachten.

Daraufhin bin ich mal auf deren Webseite gesurft – und habe festgestellt, dass man da ganz einfach mitmachen kann. Die Software dafür wird zum Download bereit gestellt.

Der PiciServer macht die eigentliche Arbeit: Er nimmt Anfragen entgegen, besucht dann selbst die Webseiten – erzeugt mit der GD-Lib einen Screenshot davon und erzeugt danach ein HTML-File auf dem das Bild der Webseite zu finden ist bei dem links direkt hinterlegt sind und auch einfache Formulare.

PiciProxy ist ein einfaches PHP-Skript, das Anfragen an den PiciServer weiterleitet und die Ausgaben zurückgibt.

China hat wahrscheinlich schon längst den Hauptserver (pici.picidae.net) gesperrt. Damit Menschen in China weiterhin Picidae nutzen können werden deshalb viele PiciProxys mit vielen verschiedenen URLs benötigt, die die Anfragen dann auf viele PiciServer weiterleiten. Viel genutze PiciProxys werden wahrscheinlich auch bald gesperrt sein, weshalb einfach viele gebraucht werden.

Ich hab mich entschieden mitzumachen. Zumindest mal im kleinen und habe eine PiciProxy aufgesetzt. Unter http://bildbrowser.langhaarschneider.net findet man diese. Die Installation ist ganz einfach – es muss nur ein PHP-Skript auf einen Webserver hochgeladen werden. Es gibt nur eine Zeile in der man das Script konfigurieren muss – sofern man will. Da wird der PiciServer eingestellt. Aktuell nutze ich als Server pici.picidae.net – wie auch schon im Skript voreingestellt. Vielleicht setzt ich in den nächsten wochen wenns mal weniger stressig werden sollte auch noch nen eigenen PiciServer auf um den zentralen Server zu entlasten.

Bleibt nur noch die Frage wie die Menschen auf die PiciProxys aufmerksam gemacht werden… Ein offizielles Forum wäre blöd – da könnte die Zensurbehörde einfach mitlesen und jede Proxy sperren… Deshalb wird auf de PiciProxys mit Bildern aufmerksam gemacht – wie z. B. mit dem hier:

Mit diesen Bildern und den dahinterliegenden Links soll wird auf PiciProxys verwiesen. Und wenn diese auf nicht geblockten Internetseiten veröffentlich haben viele Leute die Chance zufällig über eine PiciProxy zu stolpern und sie dann auch einzusetzen.

Nachtrag:

Ab und zu erscheint grad nur die Meldung “hi there ;-)”. Warum es dazu kommt weis ich nicht – allerdings kommt man meist nach ein paar Reloads dann doch auf die Seite.